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Auf einen Kaffee mit Timo Gätzschmann

Von Gaby Eggert
9.7.2020 Schermbeck. Timo Gätzschmann ließ sich zum Bürgermeisterkandidaten der Partei „DIE PARTEI“ aufstellen. Kurz vor der heißen Phase des Wahlkampfes war es also Zeit, mal mit ihm einen Kaffee zu trinken.

Dabei zeigt er sich doch sehr gastfreundlich „Möchtest Du Sahne- oder lieber fruchtigen Kuchen?“ fragt der 31-jährige Wirtschaftsjurist vorm Termin eben an. Kaffee kochen und Kuchen servieren kann er also auch. Er ist ein Kümmerer. Man merkt es. Und das habe er von seinen Großeltern und natürlich auch von seinen Eltern, denen das Kümmern eben auch Lebensinhalt ist, in die Wiege gelegt bekommen, sagt er.




Der Opa (Hans Zelle) sein ein großes Vorbild, aber auch die Oma die sich extrem stark um schwächere Menschen kümmerte und den Elternkreis für Behinderte und nicht behinderte Kinder gründete. „Das hat mich stark geprägt“, betont er.
Er hat die Gemeinschaftsgrundschule besucht, anschließend die Gesamtschule und hat dort sein Abitur gemacht. Fußball und Tischtennis habe er beim SV gespielt. Seit seinem 16. Lebensjahr legt er als DJ Musik auf. Seit einigen Jahren sorgt er damit für die Firma Nightaffairs im CreativeQuartier Fürst Leopold für stimmungsvolle Events. „Ich möchte mit der Musik Menschen Lebensfreude vermitteln“, sagt er. Neben seinem normalen Job versteht sich. Wobei die Partymusik die er auflegt, nicht sein Musikstil ist. Er bevorzugt härtere Rockmusik. Dabei gehe es ihm vordergründig um die Kunst das Instrument zu beherrschen. Er selbst spielt Klavier und auch hier geht es ihm um Improvisationen und nicht um fertige Melodien. Außerdem interessiert er sich für Astronomie und Technik.


Timo Gätzschmann sagt: „Wenn Du jung bist interessierst du dich nicht unbedingt für die Politik im Ort“. So sei es ihm auch ergangen. Aber irgendwann, als er merkte wie sehr er seinen Heimatort liebt und dort auch dauerhaft leben möchte, kam der Wunsch auf, sich einzumischen. „Schermbeck ist sehr idyllisch und ein wundervoller Ort um hier zu leben“, sagt der Bürgermeisterkandidat. Er liebt die örtlichen Traditionen, wie zum Beispiel auch Kilian. Im Jahr 2007 war Gätzschmann Mitbegründer der Kompanie der Jungschützen. Und in diesem Jahr hätte er mit drei Freunden auch auf den Vogel geschossen, aber dann kam Corona, so dass das Vorhaben Schützenkönig zu werden, für ein Jahr zurückgestellt ist.


Seit ungefähr drei Jahren beschäftige er sich mit Schermbecker Themen und: “Ich kann manche Dinge einfach nicht mehr ertragen“. Das Aufkeimen der AFD im Ort wäre bei ihm dann die Initialzündung gewesen, sich einzubringen. So ging er zur Gründungsversammlung von „DIE PARTEI“ und blieb. Gätzschmann habe die Leute die die Gründung initiierten zwar gekannt, aber nicht näher. Er habe dann im Gespräch gemerkt, dass die Mitglieder sich aus unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft zusammengefunden haben. Er stellte fest: “Das passt. Politik kann bei aller Ernsthaftigkeit auch Spaß machen.“ Eine Politik die sich rechts, links oder mittig orientiert gibt es für ihn nicht mehr. Die Gesellschaft sei zu komplex- zu vielschichtig geworden und kranke an einer selektiven Wahrnehmung.


Timo Gätzschmann wollte schon als Kind Bürgermeister von Schermbeck werden. Ernsthaft verfolgt, habe er das Ziel aber zunächst nicht. Jetzt sei ein Superzeitpunkt dafür, hat er festgestellt und sich bereit erklärt. Timo Gätzschmann lacht als er sagt: “Aus meinem Umfeld hat sich keiner gewundert“. Aber bei der Vorstellung auf dem Parkplatz vor der Fahrschule: „Jeder hat geglaubt der Kandidat würde Marc Overkämping sein“. Das Gefühl sei schon merkwürdig gewesen, zu wissen, dass er nicht der sei, den die Leute erwarteten. Aber:“ Wenn ich eine Entscheidung treffe gibt es kein Zurück mehr“, zeigt er sich selbstbewusst. Sein Ziel sei es, die Verteilung des Rates neu zu gestalten.

 

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