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Interessante Einblicke beim offenen Museumstag- Viele Besucher/innen bei herrlichem Wetter

30.9.2024 Schermbeck/Gartrop (geg). „Ich hätte gerne die Mühle am rauschenden Bach klappern gehört“, lachte eine Besucherin der Wassermühle in Gartrop-Bühl. Doch das war am Tag des „Offenen Museums“ nicht möglich, denn: „Dafür haben wir nicht genug Wasser im Mühenbach“, erklärte Andre` Rühl vom Heimat- und Verkehrsverein Hünxe. Aber auch ohne das Plätschern und Klappern waren Groß und Klein begeistert von dem restaurierten Bauwerk und ließen sich alles genau erklären. Zeitweise wurde es eng, denn bis 14 Uhr hatten sich bereits 100 Interessierte für das Bauwerk angemeldet. Die Resonanz auf den Tag des „Offenen Museums“ sei immer sehr groß, freute sich Rühl. Aber auch zu den normalen Öffnungszeiten an jedem dritten Sonntag im Monat würde die Gartroper Wassermühle am Schloss, deren älteste Bauteile aus dem 15. Jahrhundert stammen sollen, von vielen Radtouristen besucht. Eine begleitende Ausstellung erläutert dort mit vielen interessanten Bildern die Geschichte und Funktion der Mühle, sowie eine Dokumentation der Arbeiten vor und nach der Sanierung.
Der Besucherandrang in der „Ollen Schuer“ in Gahlen blieb den ganzen Tag über sehr überschaubar. Hier standen die Landtechnikfreunde bereit, um Interessierten unter anderem das Sägegatter zu erklären und viele Exponate aus vergangenen Zeiten zu zeigen.



Über mangelndes Interesse konnten sich dagegen die Feldbahnfreunde Gahlen nicht beklagen. „Schon um 10 Uhr standen die ersten Besucherinnen und Besucher auf dem Gelände, um mit der Feldbahn zu fahren“, freute sich der Vorsitzende Michael Nienhaus über den Andrang. Nach der Fahrt gönnten sich viele noch eine Bratwurst und zum Nachtisch eine Waffel. „Das muss sein, da sparen wir uns das Mittagessen und lecker ist es auch“, freute sich Liesel Breuer aus Duisburg, die mit ihren Enkelkindern einen Ausflug nach Gahlen machte. Und: „Wir waren auch schon hier, als die Strecke an der Lippe eröffnet wurde“, erzählte sie.
Viele Interessierte fanden auch den Weg in das Privatmuseum der Familie Sondermann in Weselerwald. Dort, wo früher Kühe standen, befindet sich heute eine liebevoll zusammengestellte Ausstellung von Gegenständen aus vergangenen Zeiten. Die Besucher bekommen dort einen lebendigen Eindruck davon, wie das Leben auf den Höfen hier zwischen Niederrhein und Münsterland vor rund 100 Jahren ausgesehen haben mag. Elke und Klaus Sondermann beantworteten gerne die Fragen der Museumsbesucher. Bela (20) und Rou (22) aus Berlin waren mit ihrer Tante Regine Rülfing aus Erle angereist. Beide interessieren sich für das Thema Selbstversorgung und schauten sich interessiert die Ausstellungsstücke an.

Elke Sondermann hatte für diesen Tag einen Rübenkrautkuchen gebacken. Ein Rezept der Großmutter des Betreibers Klaus Sondermann. Das Gebäck erinnert in Konsistenz und Geschmack stark an Honigbrot.
Seit 2010 gibt es das Museum, das im Laufe der Jahre immer größer geworden ist. Einmal im Jahr wird umgeräumt. Darauf freut sich Elke Sondermann immer, denn: „Dann kann ich so schön in Erinnerungen schwelgen“. Das taten auch zwei Damen aus Kirchhellen, die bisher nur von diesem Ort gehört hatten und zum Beispiel angesichts eines Kommunionkleides von längst vergangenen Zeiten erzählten.
Die Nachhaltigkeit des Tages des offenen Museums sei deutlich spürbar, erklärt das Ehepaar Sondermann. Denn manche Besucher kämen zu einem späteren Zeitpunkt mit einer Gruppe wieder.
In diesem Jahr findet am 24. November von 11 bis 17 Uhr wieder der Weselerwalder Winterzauber im Museum statt.

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