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Ein akustisches Schmankerl in Adelheids Spargelhaus

3.2.2020 Erle (malu) Wilhelm Busch ist zweifelsohne der Klassiker des Humors. Am Freitagabend erlebten - und lachten viele Besucher in Adelheids Spargelhaus über seine Werke. Er ist auch heute noch bekannt bei Alt und Jung und erfreut mit seinen Reimen.


Unter dem Titel „Buschiaden… und andere Schmeicheleien“ erlebten die 70 Gäste auf Einladung des Kulturkreises Schloss Raesfeld, mit den Münchner Schauspielern Markus Maria Winkler und Jürgen Wegscheider ausgewählte Schmankerln aus der Schatztruhe von Wilhelm Busch.
Kleinere Zitate und Gedichte wie „Fink und Frosch“, „Der Frosch“ und „Die beiden Enten“ standen zu Beginn des Abends, um danach ausführlich die sieben Streiche von „Maus und Molly“ von Wilhelm Mayer oder „Lies und Lene“ von Hulda von Levetzow zu rezitieren. Auch hier ging es um den Unfug eines Zwillingspärchens. erklärten die beiden Komödianten dem erstaunten Publikum.

Busch wurde nach seinem Tod oft kopiert, was ihn aber nicht weniger erfolgreich machte, da seine Werke sehr umfangreich waren, erfuhren die Gäste.
Sehr textsicher, mit schauspielerischem Können begleiteten die beiden mit viel Situationskomik durch die Texte von Wilhelm Busch. Da blieb kein Auge trocken. Lebhaft und ausdrucksstark gaben sie ihren Figuren und Charakteren die angemessene Atmosphäre. Jürgen Wegschneider und Markus Maria Winkler hatten sichtlich Spaß an den Zitaten und Lebensweisheiten von W. Busch, so dass eine heiter-beschwingte Stimmung entstand.
„Hänschen Däumling“, sowie die Originalgeschichte von „Max und Moritz“ waren die humoristischen Höhepunkte des Abends. Bei der Beschreibung einen Pfannkuchen zu backen, bei dem der Speck in der Pfanne „pritschelt und prutschelt“, lief dem Zuschauer schon beim Zuhören das Wasser im Munde zusammen.
Da der berühmte Illustrator auch ein Menschenkenner war, gab es so manche Anekdoten, die auch heute noch ihre Bedeutung haben, die für das aufmerksam, amüsierte Publikum schön in Szene gesetzt wurden.


Die Selbstkritik hat viel für sich.
Gesetzt den Fall, ich tadle mich;
So hab' ich erstens den Gewinn,
Dass ich so hübsch bescheiden bin;
Zum zweiten denken sich die Leut,
Der Mann ist lauter Redlichkeit;
Auch schnapp' ich drittens diesen Bissen
Vorweg den andern Kritiküssen;
Und viertens hoff' ich außerdem
Auf Widerspruch, der mir genehm.
So kommt es denn zuletzt heraus,
Dass ich ein ganz famoses Haus.

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