Machbarkeitsstudie soll Klarheit zum Grundschulstandort bringen

21.12.2017 Schermbeck (geg). Eine Machbarkeitsstudie der Grundschulsituation soll Aufschluss darüber bringen was mit beiden Schulen langfristig passieren soll, das wurde in der Ratssitzung beschlossen.
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Viele Fragen stehen derzeit im Raum: Behalten die Gemeinde beide Schulen? Legt man sie zusammen? Oder baut man an ienem anderen Standort ganz neu? Die Studie, der Blick von außen auf den Ort soll das beantworten.
Im Haushalt wurden für die Untersuchung vorsorglich 95.000 Euro eingestellt, 70.000 Euro würde die Studie durch ein entsprechendes Büro kosten- Im Rahmen des „Integrierten Handlungskonzeptes“ fördert das Land eine solche Untersuchung mit 70 Prozent der Kosten.
Für eine Bewilligung eines solchen Antrages an die Bezirksregierung gebe es genug Gründe, berichtete Kämmerer Frank Hindricksen. Eine Alternative dazu wäre eine Standortanalyse, die mit 36.000 Euro veranschlagt ist. „Diese Studie geht aber nicht in die Tiefe“, so Rexforth, der sich die Machbarkeitsstudie wünscht, da diese die nächsten 30 Jahre im Blick habe und auch eine Wirtschaftlichkeitsberechnung anstellt.
Für den Fall, dass die Studie einen neuen Schulstandort empfiehlt, wurden weitere 150.000 Euro im Haushalt für einen Architektenwettbewerb eingestellt.