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Neun auf einen Streich

19.7.2018 Schermbeck. (geg). „Ohne Sie wäre das Zusammenleben in der Gemeinde von anderer Qualität“, lobte Bürgermeister Mike Rexforth die sieben anwesenden Damen des Blutspendedienstes am Donnerstagmorgen im Rathaus. Aber nicht nur das Zusammenleben- sondern wohl auch das Blut spenden in Schermbeck. Denn insgesamt sind es neun Damen die nun schon seit 18 Jahren den Schermbeckern das Blut spenden versüßen. Mit Fürsorge, mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen, mit viel Spaß an der Freud und kulinarischen Leckerbissen zur Stärkung.
Und aus diesem Grund erhielten Ludgera Krass, Margret Dickmann (nicht anwesend), Ria Grewing, Mathilde Jansen, Anneliese Tenberg, Brigitte Teuber, Regina Vengels (nicht anwesend), Anne Vitt und Dagmar Wüstemann aus den Händen von Bürgermeister Mike Rexforth und Wirtschaftsförderer Friedhelm Koch die Ehrenamtskarte, einen Schermbeck Gutschein über 25 Euro und eine Rose überreicht.
Mit dieser Verleihung soll den Damen mit mehr als bloßen Worten für die Zeit und Kraft, die sie dem Allgemeinwohl in vielfältiger Weise zur Verfügung stellen, gedankt werden. Denn auch die Damen stehen nicht nur zur Blutspende „Gewehr bei Fuß“, sondern sind auch noch anderweitig ehrenamtlich engagiert.



Ludgera Kraß berichtete: „Vor 18 Jahren – damals wurde die soziale Versorgung der Spender noch von Wesel aus engagiert- sprach uns mein Mann Bernhard, der damals Bürgermeister war, an, ob wir nicht Lust hätten das zu übernehmen“. Das machten die Frauen dann auch. „Wir sind mittlerweile so gut eingespielt und haben so viel Freude an unserem Tun und genießen auch die familiäre Atmosphäre die dort jedes Mal herrscht“, sagte sie. Dagmar Wüstemann ergänzte, dass die traditionelle Blutspende an Weiberfastnacht- eine von vieren im Jahr- mit karnevalistischem Humor verlaufe. „Natürlich sind wir dann auch verkleidet“, berichtete sie lachend. Die Liebe zu ihrem Engagement zeigt sich auch darin, dass die Damen keine geschmierten Brötchen servieren, sondern ein kleines, aber reichhaltiges Buffet aufbauen. „Wir kennen unsere Mehrfachspender schon genau und wissen für wen wir was zurücklegen müssen“, sagte Dagmar Wüstemann. Da gebe es den einen Herrn der spät komme und immer ein Körnerbrötchen möchte und den anderen der sein Mett aufs Brot brauche. Man merkt, Blut spenden lohnt sich, man wird dort verwöhnt.
Um Nachwuchs macht sich das engagierte und humorvolle Trüppchen keine Sorgen „Wir werden das zwar keine 20 Jahre mehr machen, aber das wird sich schon regeln“, zeigt sich Ludgera Kraß optimistisch.
Friedhelm Koch machte darauf aufmerksam wie wichtig gerade in dieser Jahreszeit das Blut spenden ist. Denn in der Ferienzeit sind die Konserven knapp. Überall.
Die nächste Blutspende im evangelischen Gemeinde an der Kempkesstege in Schermbeck findet am Donnerstag den 30.8. von 15 bis 19.30 Uhr statt.

Inhaber der Ehrenamtskarte erhalten aufgrund einer Vereinbarung zwischen dem Land NRW und seinen Städten und Gemeinden in ganz NRW vergünstigten Eintritt in vielen öffentlichen und privaten Einrichtungen und zu Veranstaltungen unterschiedlicher Art.

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