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Buchtipps von Regina Schwan

20.7.2018 Schermbeck (geg). . Ein Leben ohne Bücher das ist für Regina Schwan aus der Bücherei „Schwarz auf Weiß“ in Holsterhausen, nicht vorstellbar.

„Es gibt in meinem Leben keine Phase in der ich nicht gelesen habe“, sagte sie und da es in ihrem Haushalt keinen Fernseher gibt, greift sie natürlich oft zum Buch. Einige ihrer Lieblingsbücher, denn DAS oder EIN Lieblingsbuch gibt es bei ihr nicht, wie sie erzählte, hatte sie vor Kilian in die Bücherei an der Erler Straße mitgebracht. 20 Bücherwürmer hatten sich für den ersten Leseabend angemeldet, was die Gastgeberin Monika Schlebusch erfreute. Dass die Besucher an diesem Abend nur weiblicher Natur waren, ist für Regina Schwan nichts Neues. „Es gibt natürlich auch Männer die gern lesen, aber diese sieht man bei solchen Veranstaltungen seltener“, habe sie festgestellt. Im Gepäck hatte sie an diesem Abend 12 Bücher, über die sie etwas erzählte.
Regina Schwan empfahl den Gästen sich im Urlaub nicht nur mit leichter Lektüre zu beschäftige, sondern sich die Muße zu gönnen Bücher zu lesen, für die man im Alltag keine Zeit habe.



Einer der Autoren von dem sie gern Bücher liest sei Philip Roth, der im Jahr 1998 den Pulitzer Preis erhielt. „Er schafft es, in seinen Geschichten die beschriebenen Szenen psychologisch geschickt und lebendig darzustellen“, sagte sie. Sie besprach an diesem Abend „Amerikanisches Idyll“ eine trilogie welcher die Folgen der in diesem Jahrhundert gegebenen und gebrochenen Versprechen von Wohlstand, öffentlicher Ordnung und häuslichem Glück erzählt. Die Geschichte beschreibt das Schicksal einer Familie die es im Laufe des Lebens sehr hart trifft, die aber trotzdem nicht aufgibt und weitermacht.


Ein weiteres „betörend spannendes Buch“ was sie selbst sehr betroffen gemacht hat: “Ich habs trotzdem zweimal gelesen“ ist „Idaho“.  Es sei grandios wie die Autorin Emily Rskovitch das Schicksal des Protagonisten erzählt, dessen erste Ehefrau eine Tochter im Wald mit dem Beil erschlägt, die zweite Tochter daraufhin wegläuft und nicht mehr gesehen wird. „Man kommt den Romanfiguren sehr nah“, verspricht Regina Schwan. Die Autorin habe eine tolle Art die Charaktere darzustellen. Es sei ein atemberaubender Roman über das Unbegreifliche in uns.
„Die Unvollkommenheit der Liebe“ von Elizabeth Strouts wird von Regina Schwan als psychologisches Meisterstück, zutiefst menschlich und berührend beschrieben. Er erzählt die Geschichte einer Frau, die trotz aller Widrigkeiten ihren Weg geht, eine Geschichte über Mütter und Töchter und eine Geschichte über die Liebe, die, so groß sie auch sein mag, immer nur unvollkommen sein kann.
„Grandios geschrieben, man merkt der Autorin an, dass sie eine sehr kluge Frau ist“, so Schwan ganz begeistert. Denn: “Da stehen Sätze drin, die möchte man sich einfach rausschreiben.“



Mit ihren Einblicken hat Regina Schwan doch Appetit auf das eine oder andere Buch gemacht, welches die Gäste gern mit nach Hause nahmen. Wer nicht dabei sein konnte, der darf sich auf eine Wiederholung, die es sicherlich geben wird, freuen.

 

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