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Gastelternstammtisch in Wesel: Information und fröhlicher Austausch

12.11.2018 Schermbeck/Kreis Wesel. (jd) Einmal monatlich treffen sich ehrenamtliche Mitglieder des AFS aus Schermbeck und Umgebung mit Gastschülern und -eltern zu einem gemeinsamen Abend. Hier werden vom ASF-Komitee zukünftige Aktivitäten geplant, man spricht über Alltägliches und nicht so Alltägliches.
In erster Linie dient der Stammtisch, der in Wesel im Vereinsheim des Kanuvereins stattfindet, dazu, allen Teilnehmern und am Programm des AFS Interessierten Raum und Zeit zum Austausch zu geben. Dies wird gern und ausgiebig angenommen.
Am vergangenen Dienstag hatten sich knapp 50 Ehrenamtliche, Interessierte, Gasteltern und Gastschüler eingefunden. Bei Chips und Getränken gab es ein großes "Hallo", vor allem unter den 15- bis 18-jährigen Jugendlichen aus aller Welt.
Neben den Gastschülern, die unter anderem aus Brasilien, Italien, den USA nach Deutschland gekommen sind, hatten sich auch ihre deutschen Betreuer im gleichen Alter eingefunden und die Freude kannte keine Grenzen.


Ehrenamtliches Engagement für den weltweiten Austausch
Während die Jugendlichen unter sich die neuesten Themen austauschten und aus diesem Teil des Raumes ein fröhliches Stimmengewirr unterschiedlichster Sprachen und Mischformen drang, freuten sich auch die Erwachsenen über die Gelegenheit, die kleinen und großen Themen der vergangenen Wochen zu besprechen. Ein „fremdes“ Kind in der Familie? Da geht der Gesprächsstoff nicht aus.
Der AFS wird von Ehrenamtlichen getragen, denen man das Engagement für die Sache sofort anmerkt. Im Großen geht es um interkulturellen Austausch, im Persönlichen um Chancen und Bereicherung. Sowohl für die Schüler, die ihr gewohntes Umfeld verlassen, um die Welt zu entdecken, als auch für die Gasteltern, die die Chance haben, ihren Horizont zu erweitern, indem sie sich auf die Eigenschaften und vielleicht auch Eigenarten ihrer neuen Familienmitglieder auf Zeit einlassen.


Schnelle Eingewöhnung und viele Vorteile
„Warum sie sich das antue“, werde sie immer wieder von Außenstehenden gefragt, lacht eine Gastmutter. Dabei sei es keine Überwindung, sondern eine Bereicherung. Ihre Tochter ist Einzelkind und stimmt zu: Für sie ist es ganz wundervoll, Geschwister auf Zeit zu haben. Ihr letzter Gastbruder, ein Neuseeländer, habe auch andere Gastschüler eingeladen, mit denen sie wunderbar Gesellschaftsspiele spielen konnte und ganz nebenbei habe sich auch ihr Englisch verbessert.
Sprachlich, so ist aus allen Familien zu hören, gibt es mit den Neuankömmlingen selten Schwierigkeiten. Die meisten von ihnen haben in der Schule bereits einige Jahre Deutschunterricht erhalten oder sich zumindest vor dem Abflug die wichtigsten Redewendungen angeeignet. Zwar kommuniziere man zu Beginn oft noch ein bisschen auf Englisch, die Umstellung auf die deutsche Sprache im Alltag gelänge den meisten aber sehr schnell.
Und auch das Einleben in Schermbeck scheint für die wenigsten ein Problem darzustellen. Zwar sei es zuweilen nicht ganz einfach, in der Schule Kontakte zu knüpfen, wenn die Gastschüler als geschlossene Gruppe aufträten, gerade aber in Schermbecker Sportvereinen oder bei den Pfadfindern würden die Jugendlichen schnell Anschluss finden.
Insgesamt zeigt der Abend, dass das Konzept des AFS und der Verantwortlichen vor Ort voll aufgeht. Sowohl deutsche Jugendliche, die aus dem Ausland zurückgekehrt sind als auch die internationalen Gäste, ihre jugendlichen Betreuer, die Gasteltern und ihre Unterstützer sind durch die Bank begeistert von den Möglichkeiten, die das Programm des AFS bietet.


Rundum-Betreuung durch den AFS
Von allen wird das Zusammenleben als Bereicherung empfunden. Beziehungen, die teils über Jahre oder ein ganz Leben gepflegt werden, werden in diesen 12 Monaten des intensiven Zusammenseins aufgebaut. Nicht selten werden die Gasteltern von ihren Schützlingen als „Mama“ und „Papa“ angesprochen. Das kann im ersten Moment ein bisschen irritieren, zeigt aber, wie sehr sich die Jugendlichen auf diesen Abschnitt ihres Lebens einzulassen bereit sind. Und eben das ist der Ansatz: Sie sind keine Gäste, sondern ein echter Teil der Familie. Mit allen Rechten und Pflichten, die das so mit sich bringt.
Dass es da auch mal zu Missverständnissen oder Spannungen kommen kann, wird nicht verschwiegen. Allerdings ist klar, dass der AFS sowohl den Gastschülern als auch den Gasteltern rund um die Uhr als Ansprechpartner zur Seite steht, sollte es mal schwierig werden.
Ob in Form der ehrenamtlichen Koordinatoren und Betreuer vor Ort oder im Hauptsitz der Organisation in Hamburg: Allein gelassen wird niemand und Lösungen werden in Absprache mit allen Beteiligten gefunden. Der Tenor ist am Dienstagabend einhellig: „Wir werden sehr gut betreut.“ Zudem haben sich auch Freundschaften unter Schermbecker Gasteltern ergeben, die gemeinsamen Erfahrungen und Aktivitäten verbinden.
Das Gleiche galt auch für den Stammtisches: Am Ende verabschiedete sich ein bunt gemischte Gruppe bestens gelaunter Menschen mit dem Vorsatz auch für die im Februar nach Deutschland kommenden Jugendlichen aus aller Herren Länder Familien zu finden und so den Kreis zu erweitern.
Der AFS sucht immer Menschen, die sich vorstellen können, einem Jugendlichen ein zu Hause zu geben oder Lust haben, die Arbeit der Ehrenamtlichen zu unterstützen. Ob eigene Kinder im Haus leben ist dabei ebenso wenig ausschlaggebend wie die sexuelle Orientierung oder der Beziehungsstatus der Gastgeber.

Wer interessiert ist, kann sich bei Hosting Koordinatorin Andrea Große Brinkhaus melden und sich bei einem Treffen auch die Bewerbungen der künftigen Vielleicht-Bald-Schermbecker ansehen. Natürlich ist auch ein unverbindliches Informationsgespräch möglich. Nur Mut
Andrea Große Brinkhaus, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel.: 0178 168 5979

 

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