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“Weil die Menschen dort so herzlich sind, ist das unser Herzensprojekt“

7.12.2018 Schermbeck. Die dreieinhalbwöchige Reise die die Damen Edith Schulte-Huxel, Barbara und Luna Stender nach Indien hat Spuren hinterlassen.

Alle drei Damen sind tief beeindruckt von der Lebensfreude die in der Heimat von Pastor Muppala herrscht. „Die Menschen zeigen trotz ihrer Not eine unglaubliche Lebensfreude, überall sahen wir nur fröhliche Gesichter“, berichtet Barbara Stender. Auch die Gastfreundschaft wäre unglaublich groß.
Nach einem Besuch einer Schermbecker Reisegruppe in der Heimat von Pastor Xavier Muppala im Herbst 2017, beschloss die Textilingenieurin Edith Schulte-Huxel spontan „Ich möchte hier helfen“. Sie stellte erfreut fest, dass sich viele Mitreisende dem Wunsch anschlossen, zu Hause angekommen hatte sich die Zahl derer die sich nun aktiv engagieren, doch deutlich dezimiert.

Barbara und Stefan Stender, Barbara und Nicolai Böing, sowie Annette Speckamp, Edith Schulte-Huxel und Pastor Xavier Muppala beschlossen seinerzeit dafür zu sorgen, dass Kinder eine Perspektive fürs Leben erhalten und hielten Wort.
In dem kleinen Ort Ponugodu und den umliegenden Dörfern leben hauptsächlich Familien der Kastenlosen. Menschen die diskriminiert werden und deren Kinder kaum eine Chance auf eine Schul- und Berufsausbildung haben. „Eigentlich ist das Kastensystem seit einigen Jahren abgeschafft, aber in den Köpfen lebt es weiter“, erklärte Pastor Xavier Muppala. “Dalit“ werden sie genannt. Dalit bedeutet „zerbrochen, zertreten“ und so fühlten sich die Menschen auch. Schon im letzten Jahr war klar, dass Barbara und Luna Stender, die gerade ihr Abitur in der Tasche hat, und Edith Schulte-Huxel in diesem Herbst wieder nach Ponugogu reisen würden um vor Ort Unterstützung in der Nähschule, die mit finanzieller Unterstützung der Schermbecker errichtet und eingerichtet werden konnte, zu leisten.

 

 Hier werden nun junge Frauen zwischen 18 und 30 Jahren ein halbes Jahr lang das Nähen lernen. Sieben mechanische Maschinen stehen dafür zur Verfügung. Am Ende der Ausbildung dürfen die indischen jungen Damen die Nähmaschine mit nach Hause nehmen, um arbeiten und einen Beitrag zum Familienunterhalt zu können.
Neben der Hilfe in der Nähschule haben die drei auch in der Mädchenschule für einen Stundenplanwechsel gesorgt. Weihnachtsschmuck wurde gemeinsam gebastelt.


Für die 18jährige Luna Stender war der Besuch recht nachhaltig. „Ich habe festgestellt was es bedeutet, die Dusche aufzudrehen und warmes Wasser zu haben, kaltes Wasser trinken zu können und was eine kontinuierliche Stromversorgung bedeutet“, erzählte sie. Und: “Die Menschen haben dort so wenig, geben aber unglaublich viel und immer mit einem strahlenden Gesicht“. Hier haben die Menschen viel und wollten immer mehr, so ihr Eindruck. Begeistert sei sie auch von der Offenheit mit der die Menschen aufeinander zu gehen. Auch das wäre in ihrem Leben anders. Hier würde jeder Neuankömmling erstmal kritisch beäugt, bevor er Zugang zu anderen erhalte.
Für Barbara Stender und Edith Schulte-Huxel ist klar, dass sie nun jedes Jahr einmal nach Ponugodu reisen. Mitstreiter sind gern gesehen. Geplant ist langfristig, dass Artikel die in der Nähschule hergestellt werden, hier verkauft werden, um auch die Betriebskosten der Nähschule zu refinanzieren. Da die Frauen am Ende der Ausbildung eine Nähmaschine mit nach Hause bekommen, werden Menschen gesucht, die bereit sind, zum Beispiel Geld für eine Nähmaschine zu spenden. Diese kostet in Indien 100 Euro. „Schön wäre es wenn sich Menschen finden die kontinuierlich einen Beitrag leisten können, damit die Projektgruppe eine gewisse Planungssicherheit erhält auch um Materialien für die Schule besorgen zu können.
Langfristig ist auch eine Ausbildungsstätte für junge Männer vorgesehen, die dann Computerfähigkeiten erlangen sollen.
Barbara Böing sagte: “Weil die Menschen dort so herzlich sind, ist das unser Herzensprojekt“.
Der initiativkreis freut sich über jede Spende, die auf das Konto der Kirchengemeinde St. Ludgerus eingezahlt werden können.
Stichwort Indien-Projekt
IBAN DE06400693630101005902.
Auf Wunsch kann eine Spendenquittung ausgestellt werden.
Text Gaby Eggert
Fotos Gaby Eggert/Barbara und Luna Stender

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