Geht doch: Gute Nachrichten aus Düsseldorf

15.1.2019 Schermbeck (geg). 20 Personen des Gahlener Bürgerforums und den Grünen empfingen die Umweltministerin Ursula Heinen-Esser hetue Abend am Rathaus mit einem stillen Protest.

Die Ministerin besuchte den Neujahrsempfang der CDU. Gab das Umweltministerium des Landes NRW noch vor wenigen Tagen die Entscheidung bekannt, dass die Ölpellets aufgrund des großen Aufwands bei der Entsorgung, dort bleiben wo sie sind, ruderte die Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutzheute Abend zurück. Sie lud die Teilnehmer ein, mit in das Begegnungszentrum zu kommen, denn nichts wäre so wie die Presse es geschrieben hätte, aber das wolle sie nicht draußen vor der Tür erläutern.


„Ich nehme die Sorgen der Bürger sehr ernst“, sagte sie. Aus diesem Grund werde ein weiteres Gutachten zur Gefährdungsabschätzung in Auftrag gegeben. Den Auftrag ausführen könnte zum Beispiel der TÜV oder ein vergleichbar großes Unternehmen. „Wenn wir das vorliegen haben, werden wir mit den örtlichen Politikern entscheiden wie wir hier vorgehen werden - wie wir das Problem lösen.“ Als Zeitraum nannte sie dabei ein Jahr,. Die Politikein betonte, dass es ihr wichtig sei die Betroffenen an dem Verfahren zu beteiligen und sie mit auf den Weg zu nehmen.
"Mit dieser Nachricht können wir gut leben", hieß es aus den Reihen des Gahlener Bürgerforums, die gemeinsam mit den Grünen ein solches unabhängiges Gutachten, bei dem nicht nur die Ölpellets ins Visier genommen werden,  immer wieder gefordert haben. .