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In Schermbeck weit weniger Durchfaller als im Bundesdurchschnitt

1.3.2019 Schermbeck. (geg), Erinnern Sie sich noch? „In den Spiegel gucken, Blinker setzen, Schulterblick und los”. Die allererste Fahrstunde war schon etwas Besonderes. Und das ist auch heute noch so. Trotzdem hat sich beim Führerscheinerwerb einiges geändert. Der Straßenverkehr ist heute viel dichter und komplexer geworden und somit auch die Anforderungen in der Fahrschulausbildung und in den Prüfungen.
Kein Wunder also dass die Durchfall-Quote bei Fahrschülern bundesweit erneut angestiegen ist. Laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) scheiterten 39 Prozent aller Fahranfänger (Pkw) an der Theorie. In der praktischen Prüfung fielen 32 Prozent aller Anwärter durch. Damit setzt sich der Trend der vergangenen Jahre fort, hieß es kürzlich in den Medien. Aber wie sieht das in Schermbeck aus?
Marc Overkämping, Inhaber der Fahrschule Overkämping hat keine zuverlässigen Antworten zu den Gründen. Aber in Schermbeck ist die Quote nicht so hoch. Hier fallen um die 17 Prozent der - mal mehr mal weniger- 160 Fahrschüler, die er im Jahr unterrichtet, durch. Natürlich sei der Verkehr in der Stadt ein anderer als im ländlichen Bereich, so Overkämping, der darin durchaus auch einen Grund sieht.


Grundsätzlich bräuchten die Fahrschüler länger bis zur Prüfung, als noch vor 20 Jahren Auch hätte das „Elterntaxi“ dafür gesorgt, dass das Statussymbol des Autos sich verändert habe. Mitunter sei das neue Handy wichtiger, als das Auto.
Als Marc Overkämping im Jahr 1997 als Fahrlehrer angefangen habe, hätten vier von fünf jungen Menschen schon Erfahrungen mit dem Auto gehabt. Heute wäre es noch einer von fünf und dadurch die Vorbildung wesentlich geringer, so seine Beobachtung. Und: „Die jungen Menschen sind nicht mehr so heiß darauf den Führerschein zu machen, wie noch vor 20 Jahren“, so der Inhaber der Fahrschule. Ganz oft wären es die Eltern die darauf drängen würden.
Fragebögen gibt es schon lange nicht mehr, dafür lernen die Fahrschüler über einen Onlinezugang zu einer Lernsoftware. Videosequenzen helfen komplizierte Sachverhalte zu verstehen.
Als einziges Land in Europa bietet Deutschland die Fahrausbildung sogar in insgesamt 13 Sprachen an. Zuletzt ist Hocharabisch dazugekommen. Aber auch hier zeigt sich, dass dieses Entgegenkommen nicht immer alle Defizite ausschalten kann. Junge Migranten fallen trotzdem bundesweit öfter durch die Theorie-Prüfung. An manchen Orten müssen bis zu 59 Prozent die Tests wiederholen.

 

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