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Schermbecker Christoph Dorr hat ein außergewöhnliches Hobby

2.6.2023 Schermbeck (ak/geg). Wenn Sie sich wundern, wie jemand es schafft, an ihrem 1.70 Meter hohen Gartenzaun vorbeizufahren und gleichzeitig darüber zu schauen, gibt es dafür nur eine Erklärung: Es ist Christoph Dorr auf seinem Hochrad.
Der gebürtige Bocholter und seit 1994 Wahl-Schermbecker war schon immer sportverrückt, erzählt er. Die Fahrradfaszination treibe ihn. Im Jahr 1986 begann er als Rennradfahrer und frönte später 2 Jahrzehnte lang seiner Leidenschaft bei internationalen Radsportevents. Dabei sei er kein Sprinter, sondern eher ein Marathon-Typ. Was mit dem Rennrad fahren auf Hochleistungs-Niveau begann, hat sich inzwischen zu einer Leidenschaft für ein ungewöhnlicheres Sportgerät entwickelt. Gesundheitliche Gründe zwangen ihn dazu. Christoph Dorr ist einer von wenigen Hochradfahrern in Deutschland. Und für dieses Hobby brennt er. Auf den gemeinsamen Touren mit seinem Neffen, der ebenso eine Leidenschaft für Hochräder entwickelt hat, treffe Dorr ausschließlich auf positives Feedback, sagt er. Mittlerweile kennt er die schöne Gegend hier mit all den unzähligen Wirtschaftswegen wie seine Hosentasche und natürlich auch die Schlaglöcher. Denn diese sind nicht ungefährlich für einen Hochradfahrer. Stets achtsam fahren heißt die Devise.


Doch worin besteht der Reiz?
Das Hochradfahren hat etwas Ursprüngliches: Es ist eine Fortbewegungsmethode mit einfachster Technik, die auch lange Fahrtstrecken ermöglicht. Entgegen aktueller Hightech-Trends ist es auch mit weniger „Schnickschnack“ möglich, viele Kilometer zurückzulegen. Die hohe Sitzposition ähnelt dem Reiz, der zum Beispiel auch das Reiten oder auch LKW- und SUV-Fahren ausmacht. Außerdem ist es notwendig, sich der bedächtigen und erhabenen Bewegung hinzugeben, denn aufgrund erhöhter Risiken durch erschwerte Fahrbedingungen muss der Fahrer stets seine Umgebung fest im Blick behalten.
Ausfahrten mit spektakulärem Blick
Bei seinen Ausfahrten gemeinsam mit seinem Neffen haben die Zwei sich häufig gefragt, was konkret den Reiz des Hochradfahrens ausmacht. Das ist eine Kombination aus vielen Aspekten, schätzt Christoph Dorr. „Es ist ein wirklich intensives Hobby, das eigentlich nur ganz oder gar nicht ausgeübt werden kann“, erklärt er.

Denn für das sichere Fahren sei viel Übung und Training notwendig. Allein das Aufsteigen hat etwas von Akrobatik. „Aber das kann man recht schnell lernen“, versichert Dorr. Er selbst habe dafür fünf Minuten gebraucht.
So ästhetisch und spektakulär das Rad auch aussieht – was es übrigens schon immer zu beliebten Kunstmotiven gemacht hat – ebenso anspruchsvoll ist auch das Fahren selbst. Es gibt keine Radkette, das Auf- und Absteigen ist schwieriger und die Gefahr eines Kopfsturzes über das große Vorderrad ist stets präsent. Dennoch ist es das schönste Hobby, was sich Dorr in seinem aktuellen Lebensabschnitt vorstellen kann. Das zeigen nicht nur die bald 5.500 Kilometer, die er damit bereits zurückgelegt hat, sondern auch sein Rad, das er vollständig selbst gebaut hat.
„Ich begegne eigentlich nur lächelndem und freundlichem Gegenverkehr“, sagt er. „Das Rad zieht Blicke auf sich und das Interesse dafür besteht in sämtlichen Generationen. Dadurch entstehen oft interessante Gespräche und interessierte Fragen.“ Gerne würde er auch noch mehr Menschen für das anspruchsvolle Hobby begeistern, denn die Szene in Deutschland ist nicht besonders groß. Doch ebenso weiß er auch, dass man sich dem Hochradfahren voll und ganz hingeben muss, denn es einmal auszuprobieren oder eben wirklich regelmäßig auszuüben, ist ein Unterschied.

Wer wirkliches Interesse daran hat, das Hochradfahren mit all seinen Herausforderungen kennenzulernen, kann sich gerne bei Christoph Dorr per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden.

 

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