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Sieger

Hans-Dieter Sehlleier von der Vereinten Volksbank gratuliert dem Sieger des Großen Preises Sören Suppert auf Can Tici.
Foto Patricia Welp

Gahlen 2025: Sören Suppert siegt im Herzschlagstechen

5.1.2025 Gahlen-Östrich (pd). Im Großen Preis von Gahlen präsentiert vom Private Banking der Vereinten Volksbank setzte sich der junge Springreiter Sören Suppert durch. Mit dem Hengst Can Tici gelang es dem 21-Jährigen seinen dritten Großen Preis in Folge zu gewinnen. Auf den zweiten Platz sprang Lars Volmer mit Cornwell. Über Platz drei freute sich Hendrik Dowe mit Askala NRW.
Mit Can Tici hat Sören Suppert einen Lauf
Drei Siege in Serie! Der Erfolg in Gahlen ist für den Springreiter aus Breckerfeld ganz besonders. „Die Siegerdecke werde ich einrahmen, die Schärpe bekommt einen Ehrenplatz im Haus“, strahlte der Springreiter. Für ihn gehört das Turnier vom Reiterverein Lippe-Bruch Gahlen nämlich fest zum Turnierkalender. „Ich war schon immer beim Turnier in Gahlen. Früher zum Zuschauen, nun darf ich zum dritten Mal hier reiten. Für den Sieg habe ich keine Worte“, freute sich Sören Suppert direkt nach seinem Sieg im Großen Preis von Gahlen präsentiert vom Private Banking der Vereinten Volksbank. Es ist der größte Erfolg in seiner noch jungen Karriere, die aktuell richtig Fahrt aufnimmt: In den vergangenen Wochen konnte er schon im Großen Preis von Grevenbroich siegen und im Großen Preies beim Salut Festival in Aachen.

Für so eine Siegesserie braucht man ein besonderes Pferd. Der Holsteiner Hengst Can Tici ist so eines. Sören Suppert reitet den Braunen seit zwei Jahren. Damals war nicht abzusehen, dass sie einmal zu Seriensiegern werden. „Anfangs war er wirklich speziell. Viele Menschen haben an ihm gezweifelt, doch ich habe immer an ihn geglaubt. Mit viel Zeit und noch mehr Geduld habe ich ihn auf meine Seite bekommen. Wir vertrauen uns nun vollkommen und es ist ein wunderbares Gefühl, wenn ein Pferd so für einen kämpft, wie Can Tici heute im Parcours für mich“, lobte Sören Suppert seinen Hengst.

Der 21-Jährige ist mit Pferden aufgewachsen. Seine Eltern sind beide sehr erfolgreich Dressur geritten. Und so saß auch Sören als Kind vor allem im Dressursattel. Mit 13 Jahren hat er umgesattelt. Mittlerweile verdient er sein Geld mit der Ausbildung und dem Beritt von Springpferden. „Ich war schon immer am liebsten bei den Pferden. Die besondere Verbindung zwischen Mensch und Pferd fasziniert mich. So eine Prüfung kann man nur mit einem Pferd gewinnen, das einem vertraut“, sagte Suppert nach dem spannenden Stechen. Auf den zweiten Platz ritt Lars Vollmer vom Reitverein Legden seinen Schimmel Cornwell. Über den dritten Platz konnte sich der diesjährige Sieger des Championats von Gahlen freuen: Hendrik Dowe, dieses Mal im Sattel der neun Jahre alten Askala NRW. Ebenfalls ins Stechen eingezogen waren die Österreicherin Lena Binder und ihre Holsteiner Schimmelstute Celina. Platz vier.

Bei der 29. Auflage des Springturniers beim Reiterverein Lippe-Bruch Gahlen maßen sich insgesamt 26 Paare im Großen Preis, darunter einige Reiter, die die Hauptprüfung des Turniers schon mindestens einmal für sich entscheiden konnten, wie zum Beispiel Markus Renzel, Hendrik Dowe, Fabienne Graefe und Angelique Rüsen. Mit Sören Suppert siegt ein Newcomer, der für seinen Sport lebt. Nach Gahlen hatte er aber nicht nur Can Tici gebracht, sondern mit dem Schimmel Cape Town ein zweites Pferd in der Großen Tour am Start. Platz zehn.

„Wir haben sehr guten und fairen Sport vor vollen Zuschauerrängen gesehen“, freute sich Christiane Rittmann, erste Vorsitzende des Vereins nach der Prüfung. „Es ist eine Freude, Reiter zu sehen, die mit so viel Herz und Leidenschaft ihren Sport ausüben“, zollte Hans-Dieter Sehlleier, Abteilungsleiter Private Banking der Vereinten Volksbank, dem jungen Sieger seinen Respekt.

Die Sieger des Tages
Wenige Stunden zuvor konnte sich Sören Suppert bereits den Sieg in der mittleren Tour sichern, und zwar mit Billion Dollar Girl. Die zehn Jahre alte Stute bildet Sören Suppert seit einem Dreivierteljahr aus. Mit viel Mut ritt er auf das letzte Hindernis im Stechparcours zu. „Sie hat ein großes Herz, so dass ich die Hindernisse im Stechen mal so mutig anreiten kann. Ich hatte heute das Glück auf meiner Seite und ich freue mich auf die kommende Zeit mit ihr“, sagte Sören Suppert vom Reitverein Vorwerk nach seinem Sieg des Tages. Übrigens trainiert er unter anderem bei Markus Renzel, der schon zweimal den Großen Preis von Gahlen gewinnen konnte. Auf den zweiten Platz in der S**-Prüfung sprang Maren Hoffmann mit dem Oldenburger Con Bachetto vor Manuel Feldmann mit Valdina van de Fruitkorf.

Angelique Rüsen, die seit vielen Jahren im Stall von Christian Ahlmann arbeitet, gewann mit dem Schimmelhengst Allroad 2000 Z das Finale der Youngster-Tour. Der achtjährige Aganix du Seigneur-Cassini-Sohn stammt aus der Zucht des Gestüts Zangersheide. Auf den Plätzen: Lena Binder mit Linus und Markus Renzel mit Aganous Z.

Volle Ränge im Lichterglanz
Vor vollen Rängen entschied sich der Große Preis von Gahlen. Vor dem Barrierespringen verzückte Yvonne Gutsche abermals mit einer Showeinlage das Publikum. Sprang ihre Stute Bailey am Vortag durch eine Kartonwand, bewies sie heute auf und unter einer großen Plane das Vertrauen zu ihrer Reiterin. Einfach faszinierend.

Beim abschließenden Barrierespringen brachten die Moderatoren Christian Kroeber und Jan Schimsheimer die rappelvolle Reithalle sprichwörtlich zum Beben. Mehr als 2.000 Zuschauer feierten die Pferde und ihre Reiter am Samstagabend in Gahlen.

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