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Schmiddi

Manuel Schmidt- DIE PARTEI- möchte Bürgermeister von Schermbeck werden

11.4.2025 Schermbeck (geg). Manuel Schmidt will Bürgermeister werden und sagt: „Ich will nicht der König von Schermbeck sein, sondern der gut gelaunte Hausmeister der Demokratie“.
Vor zwei Jahren hat sich der 45-jährige verheiratete IT-Kaufmann und Vater einer Tochter aus der Politik und seiner Partei "DIE PARTEI" zurückgezogen. Eine Krankheit zwang ihn, Prioritäten zu setzen und kürzer zu treten. Doch nun ist er zurück auf der politischen Bühne und kandidiert am 14. September für das Amt des ersten Bürgers der Stadt.
Zu den wichtigsten Dingen im Leben des gebürtigen Schermbeckers zählen Familie, Politik und die Pfadfinder. Dafür brennt er immer noch, aber inzwischen mit einer neu gewonnenen Gelassenheit.
Schmiddi, wie ihn alle in Schermbeck nennen, kann nicht aus seiner Haut, betont er. Er arbeite politisch mit tollen Menschen zusammen und genieße es, Schermbeckerinnen und Schermbecker zu treffen, egal wo. „Irgendwann landet man im Gespräch unwillkürlich bei der Politik“, sagt er. Und er betont: „ Ich will aus der Rolle nicht raus, ich mache das gern.“
Und Schmiddi wäre nicht Schmiddi, wenn er sich nicht durchaus Chancen ausrechnen würde, gewählt zu werden. Seine Motivation: „Es muss eine Alternative zu den konservativen und reaktionären Kräften geben.“ Es sei wichtig, am Puls der Zeit zu sein und Dinge weiterzuentwickeln. Manuel Schmidt betont: „Wir müssen aufhören, aufgrund alter Entscheidungen oder Fehler auf einzelne Personen einzudreschen.“

Den Wahlkampf beschreibt der Bürgermeisterkandidat allgemein als eine Mischung aus Geschichtsunterricht und Märchenstunde. Der Blick gehe immer nach hinten oder in eine ferne, strahlende Utopie, in der alle in autonom fahrenden Elektrokutschen zur Arbeit schweben. „Dabei wäre es sinnvoller, endlich auf das zu schauen, was wirklich vor uns liegt - hier und jetzt“, so Manuel Schmidt. Denn Zukunft sei das, „was wir gemeinsam daraus machen“. Und: „Ich habe richtig Lust, das gemeinsam mit den Schermbeckerinnen und Schermbeckern anzugehen.“ Denn während weltweit die Kacke am Dampfen ist und in Deutschland demnächst mit Steuergeldern um sich geschossen wird wie im Karneval mit Kamelle, stehe man hier und überlege, welche Anträge in irgendwelche Förderprogramme passen könnten. Was ihm missfällt: „Statt Probleme einfach anzupacken, wird in der Verwaltung nach dem perfekten Formular gesucht und am Ende passiert nichts oder alles zu spät." Und weil niemand verlässlich sagen kann, was im September ansteht, wofür es Mehrheiten im Rathaus gibt, oder ob der Haushalt dann nicht längst in Kaffeeflecken versunken ist, verspricht er seinen Wählern nichts.
Er will Bürgermeister werden, weil er davon überzeugt ist, dass Politik nicht nur aus Verwaltung, Anträgen und Akten bestehen darf. Manuel Schmidt ist überzeugt: „Politik muss Spaß machen. Politik muss Menschen zusammenbringen. Und mit dem ihm eigenen Humor: „Politik sollte wie ein Schützenfest sein - nur mit mehr Inhalt und weniger Kopfschmerzen am Morgen." Er wünsche sich Sitzungen mit Transparenz, Humor und Bürgernähe. Außerdem ist ihm mehr Miteinander statt Gegeneinander wichtig. Schmiddi betont: „Ich will nicht gegen andere arbeiten, außer gegen blaubraune Faschisten, denn die haben hier nichts zu suchen“.
Wahlen sind für ihn kein Zahnarzttermin, sondern ein Fest der Mitbestimmung. Und dann verspricht er doch noch etwas: „Wer mich wählt, bekommt einen Bürgermeister, der Politik mit Herz, Verstand und einem Augenzwinkern macht.“

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