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„Mit der richtigen Prise Humor wird der Alltag zum Knalltag.“

12.9.2022 Am Samstagnachmittag war es endlich so weit: Die beiden Kabarettisten Stefan Keim und Leslie Sternfeld kamen nach Schermbeck und führten ihr Programm „Auch das noch! – Humor!“ vor rund 50 Zuschauerinnen und Zuschauern auf. Beworben hatte sich die St. Ludgerus Gemeinde dafür bei der Münsteraner Bistumszeitung „kirche+leben“ und dem Musiker Sebastian Netta. Geplant war ursprünglich ein Picknick-Konzert im Garten des Pfarrheimes, das allerdings aufgrund des Wetters in die Räumlichkeiten des Pfarrheimes verlegt werden musste.

Schermbecker sind besonders nett, erklärten die Beiden. Sie verglichen Schermbeck mit einer Patchworkfamilie aus Rheinländern und Westfalen, womit sie in die Schöpfungsgeschichte des Rheinlandes und Westfalens einstiegen. Ganz nach dem Vorbild der Bibel erzählten die unter anderem aus dem WDR bekannten Kabarettisten sechs Geschichten an sechs Wochentagen. Statt Licht und Finsternis wurde in ihren Geschichten allerdings das Kreuz Leverkusen geschaffen, um die hektischen Rheinländer zu entschleunigen.
Immer wieder begleiteten sie sich musikalisch mit dem Keyboard oder der Ukulele, z.B. als die Beidem zur Melodie von „thank you fort he music“ die Bedeutung von Humor betonten. „Humor wird es immer geben, solange sich der Globus noch dreht.“
Für den wohl größten Lacher des Abends sorgte eine Interpretation des Märchens „Der Froschkönig“, als der eiserne Heinrich die in einen Frosch verwandelte Prinzessin zum laichen aufforderte. „Komm und laiche mit mir“, sang der Froschkönig auffordernd.


Auch vor Themen aus dem Bereich Politik machten die Künstler keinen Halt. Es folgten Witze über die DDR, frühere Bundeskanzler und unterschwellige Kritik an der aktuellen Politik. Während einer nachgestellten Nachrichtensendung kam auch ein Bezug zu Schermbeck auf. Die Dachziegelwerke Nelskamp hätten ein Verfahren erfunden, mit dem sie aus Dachziegeln Benzin herstellen könnten, woraufhin der Wesel-Datteln-Kanal zur Pipeline umfunktioniert wurde. Die guten Kenntnisse von Schermbeck und Umgebung schienen beim Publikum gut anzukommen. Mit Beiträgen  wie „Wie entjungfert man eine Nonne“, kam aber auch die Kirche nicht ungeschont davon.
Zum Abschluss gab es eine extra für Schermbeck vorbereitetes Finale. Dafür schrieben sie das bekannte Stück „Ich war noch niemals in New York“ zu „Ich war noch niemals aufm Dach“ um und sangen dabei über die Schermbecker Ziegel von Nelskamp. Das war so gut, dass das Publikum nach einem langen Applaus eine Zugabe wollte.

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