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Jan Ebbert und die "Millionärswahl"

17.1.2014 Raesfeld (geg). Das ist ärgerlich für Jan Ebbert. Die "Millionärswahl" in der er mit seinen Rollerblades seinen großen Auftritt haben sollte, wurde nach nur zwei Sendungen von ProSieben abgesetzt. Die demokratische Wahl eines Volksmillionärs war wohl doch nicht so demokratisch und hat im Vorfeld für Unmut gesorgt, so dass nun der Stecker gezogen wird.


Aber von vorn: Der leidenschaftliche Raesfelder Blader und Schermbecker Gesamtschüler hat sich überreden lassen, sich bei der Show die auf dem Sender Pro Sieben läuft zu bewerben und hatte Erfolg. Doch nicht nur die Million möchte er dabei gern abräumen, sondern auch durch die Show für den Sport Werbung machen. „Die Szene ist recht klein geworden", sagt er und das findet der Abiturient schade.


Wir erinnern uns: In den 90er Jahren und um die Jahrtausendwende waren Rollerblades und Inlineskates zusammen mit Skateboards Cappies und Baggys der Trend schlechthin bei den Jugendlichen. Auch in Jugendbüchern übernahmen Detektive auf acht Rollen die Fälle, die es zu lösen galt und Skateboarder wie Tony Hawk machten nicht nur Millionen mit ihren Tricks auf dem Board, sondern hingen auch auf Jugendzimmerwänden und waren die Helden in Computerspielen,
Jan Ebbert hat, bevor ihn das Fieber packte, zunächst erstmal acht Jahre Fußball gespielt. In Erle am Jugendhaus schrottete er damals mit seinen anfänglichen Sprüngen und Grinds die ersten Fitnessskates, berichtet er lachend, denn „Die hielten die Sprünge nicht lange aus". Er wurde zum „Agressiv Skater" schuf sich Rollerblades an und von da an ging die Post ab. Ohne Schutzkleidung. Jan winkt ab: „Wenn man ein paar mal hingefallen ist, dann weiß man wie man fallen muss" ist er überzeugt. Eine einzige Ausnahme gebe es: „Bei Contests trage ich einen Helm, denn das ist mit den vielen Teilnehmern zu unübersichtlich".
Unzählige Videos hat er mit seinen Freunden bereits nebenbei produziert, im Dezember war er drei Tage in Istanbul um ein Werbevideo für die Firma Rollerblade bei Nacht zu drehen: http://www.youtube.com/watch?v=KdpvEDMMXU8
Mittlerweile wird er von diesem Unternehmen gesponsert und bekommt zweimal im Jahr ein Paar Blades die er aber auch benötige, wie er sagt.















Mit seinen Freunden fährt er meist in Borken auf der Skateranlage und sonst am liebsten in Ruhrgebietsstädten und das so oft als möglich, denn durch die Straßen zu rauschen, das gebe ihm ein Gefühl von Freiheit. „Ich brauche Bewegung, das ist eine Leidenschaft der ich nachgehen muss. Wenn ich mal eine Woche nicht auf den Rollen stehe, dann fühl ich mich unwohl", gibt er zu. Das Rollen sei auch ein angenehmer Ausgleich zum Abistress, denn das steht derzeit vor der Tür.

Fünf Pokale stehen in seinem Zimmer auf der Fensterbank, die er bei diversen Contests unter anderem für den zweiten Platz bei der deutschen und den dritten Platz bei der holländischen  Meisterschaft  abgeräumt hat. Aber Millionär kann er so nicht werden. Das wollte er dann in der „Millionärsshow". Aber noch ist ja nicht alles verloren.
Am Samstag, den 18. wird das Halbfinale ausgestrahlt werden. Dort ist Jan Ebbert auch zu sehen. Aber: „Nicht für die geplanten 15 Minuten, sondern nur für ein bis zwei Minuten. Das findet er schade und auch die Sendezeit sei ungünstig: „Ich glaub schon, dass ich eine starke Community hinter mir habe, aber die Sendezeit ist äußerst ungünstig - da sind doch mindestens 50 Prozent feiern", befürchtet er. Aber vielleicht klappts ja doch mit der Million, wenn nur genug zuschauen und abstimmen.......

 

Und noch ein Video:

http://vimeo.com/59426394

 

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