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Schermbecker kfd schließt sich der Reformbewegung Maria 2.0 an

21.2.2021 Schermbeck (pd), Das Schermbecker kfd Team schließt sich dem katholischen Frauenverband im Bistum Münster an und möchte eine Aktion der Reformbewegung Maria 2.0 unterstützen.


Am Wochenende vor der virtuellen Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz (23.-25.02.2021) wendet sich das Schermbecker kfd Team zusammen mit der Reformbewegung und der kfd Münster mit Forderungen nach Veränderungen in der Kirche erneut an die Öffentlichkeit.

Kern der Aktion sind 7 Thesen für eine lebendige Kirche, die an Dom- und Kirchentüren befestigt werden. Auch in Schermbeck werden die „Sieben Thesen Maria 2.0 – an alle Menschen, die guten Willens sind“ in den Schaukästen der St. Ludgerus-Kirche zu lesen sein.
Gemeinsam mit anderen kfd Ortsgruppen fordern die Schermbeckerinnen weiterhin Reformen hin zu einer zukunftsfähigen Kirche und weisen auf die Missstände in der katholischen Kirche hin.
Ziel ihres Engagements ist eine geschlechtergerechte Kirche mit dem Zugang für alle Menschen zu allen Ämtern, sowie die Aufklärung, Verfolgung und Bekämpfung der Ursachen von sexualisierter Gewalt. Darüber hinaus wird eine wertschätzende Haltung gegenüber selbstbestimmter, achtsamer Sexualität eingefordert sowie die Aufhebung des Pflichtzölibats.
Dass Luther seine Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg genagelt haben soll, ist wohl eher eine Legende, aber seine Thesen haben etwas Großes in Bewegung gesetzt. Das wollen auch die Mitstreiter*innen von Maria 2.0. Aus ihrer Sicht ist es notwendig, dass die Deutsche Bischofskonferenz endlich beginnt, sich ernsthaft mit den in der katholischen Kirche notwendigen Reformen auseinanderzusetzen, und den Willen zu Veränderungen durch Taten bezeugt.

Die sieben Thesen lauten:
In unserer Kirche haben alle Menschen Zugang zu allen Ämtern.
Denn Menschenrechte und Grundgesetz garantieren allen Menschen gleiche Rechte – nur die Katholische Kirche ignoriert das. Mannsein begründet heute Sonderrechte in der Kirche.

#gerecht: gleiche Würde – gleiche Rechte
In unserer Kirche haben alle teil am Sendungsauftrag; Macht wird geteilt.
Denn der Klerikalismus ist heute eines der Grundprobleme der katholischen Kirche und fördert den Machtmissbrauch mit all seinen menschenunwürdigen Facetten.

#partizipativ: gemeinsame Verantwortung
In unserer Kirche werden Taten sexualisierter Gewalt umfassend aufgeklärt und Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen. Ursachen werden konsequent bekämpft.
Denn viel zu lange schon ist die katholische Kirche ein Tatort sexueller Gewalt. Kirchliche Machthaber halten immer noch Informationen zu diesen Gewaltverbrechen unter Verschluss und stehlen sich aus der Verantwortung.

#glaubwürdig: respektvoller Umgang und Transparenz
Unsere Kirche zeigt eine wertschätzende Haltung und Anerkennung gegenüber selbstbestimmter achtsamer Sexualität und Partnerschaft. Denn die offiziell gelehrte Sexualmoral ist lebensfremd und diskriminierend. Sie orientiert sich nicht am christlichen Menschenbild und wird von der Mehrheit der Gläubigen nicht mehr ernst genommen.

#bunt: leben in gelingenden Beziehungen
In unserer Kirche ist die zölibatäre Lebensform keine Voraussetzung für die Ausübung eines Weiheamtes. Denn die Zölibatsverpflichtung hindert Menschen daran, ihrer Berufung zu folgen. Wer diese Pflicht nicht einhalten kann, lebt oft hinter Scheinfassaden und wird in existentielle Krisen gestürzt.

#lebensnah: ohne Pflichtzölibat
Unsere Kirche wirtschaftet nach christlichen Prinzipien. Sie ist Verwalterin des ihr anvertrauten Vermögens; es gehört ihr nicht.
Denn Prunk, dubiose Finanztransaktionen und persönliche Bereicherung kirchlicher Entscheidungsträger haben das Vertrauen in die Kirche tiefgreifend erschüttert und schwinden lassen.

#verantwortungsvoll: nachhaltiges Wirtschaften
Unser Auftrag ist die Botschaft Jesu Christi. Wir handeln danach und stellen uns dem gesellschaftlichen Diskurs.
Denn die Kirchenleitung hat ihre Glaubwürdigkeit verspielt. Sie schafft es nicht, sich überzeugend Gehör zu verschaffen und sich im Sinne des Evangeliums für eine gerechte Welt einzusetzen.

#relevant: für Menschen, Gesellschaft und Umwelt.

"Mit dieser Corona-konformen Aktion möchten wir die Forderungen der Initiative Maria 2.0 untermauern und zeigen, dass das Engagement für eine geschwisterliche Kirche weitergeht," heißt es in der Pressemitteilung

 

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