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Viele Teilnehmer am Pokalschießen in Drevenack

6.9.2021 Drevenack (geg). Nach eineinhalb Jahren lud der Vorstand des Schützenvereins Drevenack seine Schützen erstmals wieder zum Pokalschießen ein. Die Freude der Anwesenden war groß, viele hatten sich lange nicht gesehen, das Vereinsleben hat – wie überall- brach gelegen. So ging auch das Königspaar Stefan und Tanja Jörres in das 3. Regentenjahr.
Insgesamt 69 Schützinnen und Schützen folgten dem Ruf ins Schützenhaus und traten zum Wettbewerb ans Gewehr. Viele Zaungäste kamen, um bei dem herrlichen Spätsommerwetter im Freien ein Pläuschchen zu halten und auch der Tamboucorps Drevenack war anwesend. Die Musiker freuten sich nach der langen spielfreien Zeit ihre Instrumente wieder bespielen zu können. „Die können das noch“, war aus den Reihen der Gäste zu hören.
Die Pokale überreichte Königin Tanja Jörres. Bei den Sportschützen Damen holte sich Natascha Karstaedt den Siegerpokal. Den Damenpokal für die beste Schützin erhielt Antje Schröder. Für die Damen gibt es fünf Jahre lang einen Wanderpokal, im letzten Jahr erhält die beste der fünf Schützinnen den Pokal und darf ihn behalten. Darüber freute sich Jutta Meyer.
Den Pokal für Herren über 51 Jahre erhielt Friedhelm Schlusemann, Herren 31 – 50: Andre`Oberhauser, Herren 18 bis 30 Jahre: Jonas Ruschke. In der Altersgruppe unter 18 Jahre zeigte Torben Ufermann die beste Leistung und freute sich über seine Trophäe.
Da es in diesem Jahr keine Preise zu gewinnen gab, hat sich der Vorstand überlegt einige Juxpokale auszugeben. So wurde Tim Hüser, „der schlechteste der schlechtesten Schützen“ mit einem Pokal ausgezeichnet. Den Schnapszahlpokal erhielt Hendrik Althoff. Und auch für Jürgen Meyer, den Letztplatzierten insgesamt, stand eine Auszeichnung parat. Er erhielt den „Arschpokal“.


Am Freitagabend trafen sich die Schützen zur Mitgliederversammlung. Hier wurde Präsident Olaf Winterboer einstimmig in seinem Amt bestätigt. Ein Thema der Versammlung war das Schützenfest 2022. Die Entscheidung ob es geplant werden soll, oder nicht, sei schwierig und wurde auf den 27.9, vertagt. In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung sollen die Schützen darüber abstimmen.

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