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(v.l.): Regierungspräsidentin Dorothee Feller, Hauptdezernent Andreas Grotendorst, Regierungsvizepräsident Dr. Ansgar Scheipers und Personalhauptdezernentin Christiane Wienströer. © Bezirksregierung Münster

Andreas Grotendorst ist neuer Hauptdezernent für Ländliche Entwicklung/Bodenordnung

1.12.2021 Münster (pd). Die Bezirksregierung Münster hat ab heute (01.12.2021) einen neuen Hauptdezernenten für Ländliche Entwicklung/Bodenordnung: Andreas Grotendorst. Regierungspräsidentin Dorothee Feller und Regierungsvizepräsident Dr. Ansgar Scheipers begrüßten ihn herzlich und wünschten ihm zu seinem Start in der Behörde alles Gute.

Andreas Grotendorst ist Diplom-Verwaltungswirt und Betriebswirt. Er war mehrere Jahre Bürgermeister der Gemeinde Raesfeld und ist aktuell unter anderem Geschäftsführer im Verein „Westfalen e.V.“. Als Hauptdezernent ist Andreas Grotendorst für das gesamte Aufgabenportfolio der „Ländlichen Entwicklung/Bodenordnung“ zuständig. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit wird im Bereich der „Ländlichen Entwicklung“ liegen, die durch verschiedene Förderprogramme abgedeckt wird. Dazu gehört zum Beispiel das europäische LEADER-Programm und seiner nordrhein-westfälischen Auskopplung VITAL.NRW. Zudem beschäftigt er sich mit den Themen Dorferneuerung und der Förderung von Wegenetzkonzepten und Wegebau. Insgesamt arbeiten in dem Dezernat rund 70 Mitarbeiter*innen.

Im Frühjahr startet unter anderem ein spannendes Projekt für den gebürtigen Erler: der Auswahlwettbewerb für die zukünftigen LEADER-Regionen, der sich schon jetzt in einer sehr aktiven Vorbereitungsphase befindet. Im Bereich der „Bodenordnung“ wird Grotendorst diverse Flurbereinigungsverfahren unterschiedlicher Ziele und Größen betreuen, mit denen vor allen Dingen die Agrarstruktur der landwirtschaftlich genutzten Bereiche verbessert bzw. erhalten wird. Zum Teil werden Infrastrukturprojekte wie zum Beispiel an der B 67n oder ökologische Zielsetzungen wie der EU-Wasserrahmenrichtlinie verfolgt. Andreas Grotendorst zum Start: „Ziel von Flurbereinigung und ländlicher Entwicklung ist es, das Leben auf dem Land besser zu machen. Ich freue mich, dieses gemeinsam mit den Akteuren der Region und den Kolleginnen und Kollegen des Dezernates 33 anzugehen.”