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Positives Zahlenwerk bei der Vertreterversammlung der Volksbank Schermbeck

30.6.2022 Schermbeck (geg). Das Schöne mit dem Nützlichen verbinden- wer die Veranstaltungen der Volksbank kennt, weiß, dass die Bank keine Mühen scheut, diese so angenehm wie möglich zu gestalten. Auch wenn es um ein trockenes Zahlenwerk geht. Bevor im Ramirez Saal über also Erträge, betriebswirtschaftliche Planungen, Bilanzen und mehr geredet wurde, konnten sich die Gäste am Buffet stärken. Nach dem offiziellen Teil durfte dann gelacht werden. Johannes Schröder ehemaliger Gymnasiallehrer, Comedian und Kabarettist berichtete in seinem Programm humoristisch aus Sicht eines Lehrers über den Alltag an einer Schule.
Begrüßt wurden die Gäste von Stefan Beyer, dem stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden der Bank. Ein Sprung ins kalte Wasser für ihn, wie er bemerkte, denn der Vorsitzende Eduard Kolkmann war erkrankt.
Neue Themen hat sich die Genossenschaftsbank mit dem Jahresmotto „Neues gestalten“ auf die Fahne Fahne geschrieben, das die Volksbank, aber auch den Ort und die Region weiter entwickeln soll.
Norbert Scholtholt, Vorstand der einzig verbliebenen eigenständigen Ortsbank im Kreis Wesel, berichtete den Mitgliedern, von einem positiven Zahlenwerk. „Wir verzeichnen tolle Wachstumszahlen, die das Vertrauen der mehr als 17.000 Kunden und über 11.000 Mitglieder in der Volksbank Schermbeck spiegeln“, berichtete er. Das Gesamtkundenvolumen sei im Ergebnis um 11,5 Prozent gestiegen. Trotz höherem Volumen sinke der Ertrag, erfuhren die Anwesenden. Probleme wie zum Beispiel das Niedrigzinsniveau stelle die Bank nach wie vor eine große Herausforderung und verursache weiterhin eine Kostendisziplin.
Im Bereich der langfristigen Kundenkredite verzeichnete das Bankinstitut mit 166 Millionen Euro ein Rekordjahr „Dahinter stecken 513 Vorhaben von Unternehmern, von Häuslebauern, von Selbstständigen und von Existenzgründern, berichtete Scholtholt. 329 Wohnbaufinanzierungen konnten zum Beispiel im Geschäftsjahr realisiert werden. Scholtholt ließ aber auch die Probleme nicht unerwähnt, wie lange Lieferzeiten, steigende Preise und nicht zuletzt der Mitarbeiter- und Rohstoffmangel, die sich dem Wachstum entgegenstellen. Durch die Rückzahlung von laufenden Krediten ergab sich eine bilanzielle Steigerung des Gesamtkreditvolumens von 620 auf 708 Millionen Euro, das entspricht einem Zuwachs von 14,2 Prozent.
Auch die Einlagenseite zeigte mit einem Plus von acht Prozent ein positives Ergebnis:. Scholtholt schlug mit Sicht auf die Ergebnisse vor, eine Dividende von vier Prozent auszuschütten. Dem stimmten die Vertreter der Volksbank einheitlich zu.
Vorstandsmitglied Rainer Schwarz blickte unter anderem auf das wirtschaftliche Umfeld in Corona-Zeiten und während des Krieges in der Ukraine, sowie der hohen Inflationsrate. Aber: “Wir sind vorsichtig optimistisch, dass sich die Lage gerade etwas verbessert“, so Rainer Schwarz. Auch den derzeitigen Neubau thematisierte er: Mit der Fertigstellung und dem Einzug rechnen die Vorstandsmitglieder im Herbst 2023. „Direkt im
Anschluss werden wir den Bereich der Schalterhalle an der Mittelstraße renovieren, bevor
dann zum Ende des Jahres 2024 die Schermbecker Filialen in ein Gebäude zusammengelegt werden“, so Schwarz.
Vorstand Stefan Korte übernahm den Part, die Vertreter über die Zukunftspläne zu informieren. Der Blick der Bank sei dabei auf Maßnahmen zur Stärkung der Nachhaltigkeit in den Bereichen Umwelt, soziale Verantwortung und Unternehmensführung gerichtet
Anlässlich der Vertreterversammlung wurde der Aufsichtsrat um zwei Personen erweitert. In das Kontrollgremium gewählt wurde der Bauunternehmer Christian Werner und Wirtschaftsprüfer Dennis Woltsche.

 

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