ANZEIGE:
Auf Geschenke müssen Sie nicht bis Weihnachten warten


ANZEIGE:
Wenn aus Reiseträumen Traumreisen werden!

ANZEIGE
Neuwertige Eigentumswohnung in Toplage von Schermbeck

ANZEIGE
Neue digitale Spendenplattform der Nispa

 

Rebecca Riffer: Ein Jahr für die Umwelt

Von Julian Schäpertöns
2.7.2022 Schermbeck. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat einen sozialen Pflichtdienst für junge Menschen in Deutschland angeregt. Was sagen die jungen Erwachsenen dazu? Zum beispiel Rebecca Riffer, die gerade ihr Abitur absolviert hat und einen solchen Dienst absolviert- freiwillig

Ihr Herz schlug immer schon für Tiere und die Umwelt. Darum hat sich die Schermbeckerin Rebecca Riffer für ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) entschieden. In Kiel will die frischgebackene Abiturientin ab August beim Heimatbund für mehr Aufklärung in Sachen Umwelt- und Tierschutz sorgen.
Zusammen mit ihrem Hund und ihren Eltern lebt Rebecca derzeit noch in Schermbeck. Doch demnächst geht es raus in die große weite Welt. „Ich weiß noch nicht genau, was ich nach dem Abitur machen will. Darum habe ich mich für ein FÖJ entschieden, um mich zu orientieren“, so die 18-Jährige.

Seit fünf Jahren lebt sie vegetarisch. Zudem engagiert sie sich bei „Fridays For Future“, um auf die Umweltthematik aufmerksam zu machen. Für sie ist das FÖJ eine Herzensangelegenheit. Denn hier hat sie die Möglichkeit an Projekten mitzuarbeiten, Vorträge zu halten und zum Beispiel Bienenhotels zu realisieren. „Ich freu mich, etwas Neues zu entdecken und dabei Umweltbewusstsein zu schaffen“, so die Abiturientin.
Rechtzeitig hat sie sich für einen Platz beworben. Das empfiehlt sie auch allen, die ein FÖJ oder FSJ machen wollen. „Und die Wohnungssuche ist sehr schwer. Darum sollte man sich rechtzeitig kümmern“, sagt sie.
Bei der Debatte, ob ein soziales oder ökologisches Jahr verpflichtend werden soll, hat sie eine klare Meinung: „Ich finde, jeder sollte selbst entscheiden dürfen, ob man sowas macht oder nicht und niemand gezwungen werden. Wenn es eine Pflicht ist, ist das Interesse auch nicht groß.“
Noch ist Rebecca ein paar Wochen in Schermbeck, ehe es dann nach Kiel geht. Auf das neue Abenteuer weit weg von der Heimat freut sie sich schon. Ein Jahr für die Umwelt und das Tierwohl wartet auf die junge Schermbeckerin.