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Waldbrand am Freudenberg: 220 Einsatzkräfte verhinderten Katastrophe

24.8.2022 Schermbeck/Dorsten/Raesfeld (ots/geg). Die große Hitze und Dürre die derzeit herrscht sorgte gestern für einen ausgedehnten Böschungs- und Waldbrand, der an der BAB 31 begann und sich blitzschnell über die B224 hinaus, ausdehnte. Insgesamt standen 25.000 Fläche in Brand, schätzte die Feuerwehr in ihrem Einsatzbericht.
Um 16:28 Uhr die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck mit dem Einsatzstichwort "Waldbrand" zur Bundesautobahn 31 / Bundesstraße 224 alarmiert.

Vor Ort zeigte sich schnell, dass eine große Waldfläche betroffen war, so dass auch der Löschzug Gahlen nachalarmiert wurde. Auch die acht Löschzüge der Feuerwehr Dorsten waren alarmiert. Im laufenden Einsatz kamen die Wehren aus Raesfeld, Heiden und die Feuerwehr Marl hinzu. 220 Einsatzkräfte kämpften gegen das drohende Inferno.

Insgesamt wurde der Einsatzbereich in fünf Einsatzabschnitte eingeteilt. Hier wurden durch die verschiedenen Feuerwehren/ Löschzüge massive Löschmaßnahmen ergriffen. Nachdem der Brand gelöscht war, wurden großzügige Nachlöscharbeiten unternommen, um einem erneuten Entzünden entgegen zu wirken.

Dank der Drohnentechnik der Feuerwehren Dorsten konnte der Bereich kontinuierlich von oben betrachtet werden. Die sodann hinzugezogene Drohnentechnik der Feuerwehr Recklinghausen machte es möglich, aus der Luft mit einer integrierten Wärmebildkamera Glutnester ausfindig zu machen.

Auch ein Hubschrauber der Polizei wurde zur Einsatzstelle gerufen. So konnte sich ein Luftbeobachter der Feuerwehr ein Bild von der Einsatzlage machen.

Aufgrund der zunächst unübersichtlichen Lage stellte sich auch die Löschwasserversorgung als herausfordernd dar. An dieser Stelle bedanken sich die Feuerwehren bei den Landwirten bedanken, die uns bei der Löschwasserversorgung unterstützten und mit Güllefässern einen Pendelverkehr herstellten. . Auch der Bürgermeister der Gemeinde Schermbeck, Mike Rexforth, sowie der Bürgermeister der Stadt Dorsten, Tobias Stockhoff und Landrat Bodo Klimpel, machten sich vor Ort ein eigenes Bild von der Einsatzlage.

Die Bundesstraße 224 war für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt. Auch die BAB 31 musste in Fahrtrichtung Emden gesperrt werden.

Gegen 23:15 Uhr konnte der Einsatz zunächst für die meisten Einsatzkräfte beendet werden. Dennoch wurde in den folgenden Nachtstunden noch eine Brandnachschau durchgeführt. Zudem kontrollierte der zuständige Revierförster durchgehend den Bereich.

Bürgermeister Tobias Stockhoff schreibt dazu in den sozialen Medien: "Wo in Berlin schon oft über die "Bazooka" geredet wurde, haben heute über 220 haupt- und ehrenamtliche Wehrleute mit über 40 Fahrzeugen blitzschnell und effizient einen umfangreichen Brand an der A31 und rechts und links von der B 224 auf Höhe Freudenberg auf überwiegend Schermbecker Gebiet gelöscht und gezeigt, wie gute Zusammenarbeit über drei Gemeinde- und Kreis sowie zwei Bezirksgrenzen funktionieren kann!"

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