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Evangelische Stiftung Lühlerheim: Das neue "Georg-Siemon-Haus" wurde bezogen

15.8.2022 Weselerwald (geg). Harald B. kocht gern und freut sich, das in seinem neuen Appartment, beziehungsweise der Pantry Küche nach Lust und Laune auch leben zu können. Er ist einer der Bewohner des neuen „Georg Siemon- Hauses“ welches nach insgesamt vier Jahren Planungs- und Bauzeit im Juli bezogen werden konnte.
Das neue Haus ersetzt das alte „Siemon-Haus“ aus den 1960er Jahren, dessen Sanierung keinen Sinn machte. Theo Lemken erklärt: „Die Anforderungen an ein zeitgemäßes und fachlich bedarfsgerechtes Raum- und Ausstattungskonzept mit den dafür aufzuwendenden Kosten wirtschaftlich nicht in Einklang zu bringen“. Ein Neubau sei deshalb unumgänglich gewesen.
Das errichtete barrierefreie Wohnhaus hat keinen Heimcharakter. Carola Boden, Abteilungsleiterin der Wohnungslosenhilfe berichtet, dass es in dem Haus deshalb auch keine Büros oder Gemeinschaftsrume gebe. Der Grundriss, die Außengestaltung, Anordnung und Gestaltung der Appartements und Flure orientiert sich am Normalitätsprinzip und zur Verwirklichung des sozialen Integrationsgedankens.
Hier haben die Bewohner die Möglichkeit das eigenständige und selbst verantwortliche Leben zu trainieren. Das neue Haus verfügt über 35 Appartements mit separater Nasszelle, die auf drei Ebenen verteilt sind. Sechs Appartements sind darüber hinaus rollstuhlgerecht gestaltet und können von Bewohnern mit eingeschränkter Mobilität bewohnt werden.


Zunächst biete ein solches Appartement den Bewohner Schutzraum und Rückzugmöglichkeit, um zunächst zu sich zu kommen, anzukommen, sich der eigenen Lebenssituation bewusst zu werden und Mut zu finden, sich mit professioneller Unterstützung damit auseinanderzusetzen und Perspektiven für einen Neuanfang und eine Situationsverbesserung zu entwickeln. „Das eigene Appartement ist einem persönlichen Übungsfeld gleichzusetzen“, erklärt Boden. Die Bewohner können hier für sich selbst reflektieren, ob sie in der Lage sind allein zu wohnen, ob sie die Wohnunng eigenständig in Ordnung halten können, ob sie mit Nachbarn klar kommen und zum Beispiel nach getaner Arbeit die freie Zeit allein -oder in Gesellschaft zu gestalten können. Außerdem steht den Bewohnern im Untergeschoss des Hauses auch ein Waschsalon mit Waschmaschinen, Trocknern und einer Bügelstation zur Nutzung zur Verfügung. Das regelmäßige Putzen, der sparsame Einsatz des richtigen Reinigungsmittels, Aufräumen und Ordnung halten, Pflege und Versorgung der persönlichen Wäsche – all das wird wöchentlich unter Anleitung von zwei Mitarbeiterinnen der Alltagsbegleitung mit den Bewohnern gemeinsam durchgeführt. W-Lan-Technik für individuelle Handy- und Internet-Nutzung wird bis Herbst dieses Jahres nachgerüstet
In das Gebäude wurden insgesamt 4.230.000 EUR incl. Ausstattung investiert. Lemken freut sich darüber, dass die Kostenobergrenze leicht unterschritten werden konnte. Alle Gewerke wurden an Firmen in der Region vergeben.

 

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