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Versuchtes Tötungsdelikt: Suchhunde sollen Ermittler weiterbringen

12.6.2024 Schermbeck (geg). Nach dem Angriff auf eine junge Frau am Montagabend (10. Juni, 19:30 Uhr) auf einem Waldweg in Schermbeck laufen die Ermittlungen der Mordkommission der Polizei Duisburg weiter.'
Das Opfer konnte noch selbst mit dem Handy den Notruf absetzen. Die junge Frau wurde schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert- Lebensgefahr besteht derzeit nicht.

Bei der groß angelegten Fahndung nach dem Täter kam bis in den späten Montagabend und trotz des schlechten Wetters auch ein Hubschrauber zum Einsatz. Die großräumige Suche nach Hinweisen oder dem Täter blieben dabei erfolglos.
Am heutigen Mittwochvormittag sind Suchhunde, sogenannte Mantrailer eingesetzt worden. Die Ermittler hoffen so herauszufinden, in welche Richtung der Angreifer geflohen ist. Die Polizei erhofft sich durch den Einsatz neue Erkenntnisse, dabei spiele das Wetter am Montagabend in diesem Fall keine Rolle, so die Pressesprecherin der Polizei in Duisburg.

Am Dienstagmittag wurde das Opfer im Krankenhaus von der Polizei vernommen. Leider konnte die Frau ihren Täter nicht genauer beschreiben. Zum Tathergang und auch zur Tatwaffe macht die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben.

Die Pressestelle teilt jetzt mit:
Die Spuren am Tatort wurden bereits gesichert. Derzeit werden weiterhin Zeugen vernommen. Auch ein Personenspürhund der Polizei war bereits im Einsatz.

Die Kripo ermittelt weiterhin akribisch in alle Richtungen. Bislang ergaben sich keine konkreten Hinweise auf einen Tatverdächtigen. Anders lautende Darstellungen basieren auf Spekulationen. Ihnen liegen keine polizeilichen Ermittlungsergebnisse zugrunde.

Sollten Sie verdächtige Beobachtungen getätigt haben, wenden Sie sich bitte umgehend an das Kriminalkommissariat 11 der Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800

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