Schnelle und zuverlässige Mobilität im Kreis Wesel - die SPD schlägt weitere Maßnahmen vor
16.9.2024 Kreis Wesel (pd). "Wir wollen unsere Klimaziele erreichen und die Verkehrswende im Kreis Wesel beschleunigen", so Dr. Peter Paic, Fraktionsvorsitzender der Kreis-SPD. "Gerade in der Mobilität muss es erheblich mehr Anstrengungen geben, CO2 zu mindern. Das gut laufende ODI, ein erfolgreiches On-demand-Angebot der Städte Moers, Rheinberg, Neukirchen-Vluyn und Kamp-Lintfort, soll auch in anderen Teilen des Kreises Wesel fahren können.
Dr. Doris Beer, verkehrspolitische Sprecherin der Kreis-SPD erläutert das Projekt:
"Ein on-demand-Verkehr ist ein Fahrtangebot auf Abruf. Bürgerinnen und Bürger bestellen die Fahrt per Telefon oder App. Ein Fahrzeug holt sie in ihrer Nähe ab und bringt sie in die Nähe ihres Ziels. Wenn andere Personen denselben Weg haben, steigen sie dem Fahrzeug zu. Der Preis für eine Fahrt liegt zwischen einer Busfahrkarte und einer Taxifahrt. "
"Die Fahrzeuge fahren dann, wenn die Bürgerinnen und Bürger das brauchen, nicht wann der Fahrplan es vorschreibt", so Gabi Wegner, umweltpolitische Sprecherin der Fraktion." Es ist kaum zu glauben, aber diese Transportmöglichkeiten richten sich nach dem Tarif des VRR. Federführend ist bisher die NIAG. Deshalb sollte die Verwaltung die erfahrene NIAG um Unterstützung bitten.
Das ODI läuft seit Anfang dieses Jahres, und mit jedem Monat nutzen mehr Personen dieses System, das lässt sich schon jetzt anhand von Zahlen, Daten und Statistiken der Stabstelle der Stadt Neukirchen-Vluyn nachweisen.
Peter Paic: "Wir möchten keine Zeit vertun und beantragen daher, dass geprüft wird, wie dieses Projekt so bald wie möglich auf weitere Städte und Gemeinden ausgedehnt werden kann."