Knifflige Fragen beim weihnachtlichen Kneipenquiz mit Uschi im "O"

12.12.2024 Schermbeck (geg). Volles Haus am Dienstagabend im "O". Die KFD hatte zum dritten Kneipenquiz in die Gaststätte Overkämping eingeladen, diesmal unter weihnachtlichem Motto.

Es gibt Künstler in der Comedy-Szene, bei denen fängt man schon an zu lachen, wenn sie die Bühne betreten. Nun, „Uschi“, den Schermbecker Damen bekannt von den letzten Quizveranstaltungen und den Karnevalsveranstaltungen der Vergangenheit im Ramirez, ist zwar nicht auf den großen Brettern der Welt zu Hause, aber auch an diesem Abend steckte sie mit ihren Comedyqualitäten so manchen TV-Star locker in die Tasche. Denn wenn „Uschi“ mit Wort- und Körperkraft den Raum betritt, bleibt kein Auge trocken. So auch an diesem Abend. „Uschi und ihre Bonmots sind einfach umwerfend und absolut bühnenreif“, kommentierte eine Dame lachend.

Für ihren Auftritt hatte sich „Uschi“ wie immer in Schale geworfen. Weihnachtlich natürlich. Glitzerbluse, langer Rock in Tannengrün mit roten Christbaumkugeln, Weihnachtssocken und Pantoffeln. Die Frauen in der Kneipe waren begeistert. Von Uschi und von der Veranstaltung. „Uschi ist Klasse“, hieß es. Dass hier Frauen mehrerer Generationen einen tollen Abend verbringen konnten, wurde ebenfalls mehrfach lobend erwähnt. Doch wer dachte: “Da lösen wir mal ein paar Rätsel“, der hatte das Kneipenquiz unterschätzt. Die Fragen hatten es in sich. „Teilt euch in Gruppen auf, gebt euch einen Namen und dann geht datt los“, forderte „Uschi“ die Frauen auf. Da rauchten die Köpfe bei den Aperölchen, den glorreichen Fünf, den sieben Engeln für Uschi, den Quizqueens, den Weihnachtselfen, um nur einige zu nennen - zum Teil gewaltig. Fragen wie „Wie viele Nadeln hat ein durchschnittlich großer Weihnachtsbaum? Aus welchem Land kommt der Brauch, Weihnachtskarten zu verschicken? Wer ist die männliche Stimme im Boney M-Song "Marys boy child"? Oder in welcher Stadt der größte Weihnachtsmarkt Europas zu finden ist, sorgten für reichlich Diskussionsstoff in den Gruppen.

Gespielt wurde in mehreren Runden, wobei es für die richtigen Antworten Punkte gab und die Gruppen mit den meisten Punkten eine Runde weiter kamen. Die Gewinnerfrage, die die Ortskenntnis der KFDlerinnen auf die Probe stellte, lautete dann: „Stell dir vor, du steigst in der Mittelstraße bei „O“ in ein Taxi, fährst Richtung Kirche, dann rechts und wieder rechts, dann die 2. Straße rechts, immer durch, bis es nur noch rechts und links geht. Dort biegst du links ab und bist angekommen. Wo bist du dann? Die Aperolchen haben es herausgefunden: Das Hallenbad war gemeint. Damit haben sie das Kneipenquiz gewonnen und heimsten ordentlich Applaus ein.

Übrigens spendet die KFD drei Euro vom jeweiligen Eintrittsgeld an die Aktion „Weihnachtswunder“ des WDR.