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Menschenfreund, Seelsorger und Brückenbauer - Diözesanadministrator Dr. Antonius Hamers zum Tod von Papst Franziskus 

21.4.2025 Münster/Rom (pbm/sk). Papst Franziskus ist am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorben. Hierzu erklärt der Diözesanadministrator des Bistums Münster, Dr. Antonius Hamers, in einer ersten Stellungnahme: „Papst Franziskus war vor allem immer und zuerst: ein Seelsorger, ein Menschenfreund und ein Brückenbauer. Aus dieser Grundeinstellung hat er sich in seinem Pontifikat für die notwendige Erneuerung der katholischen Kirche eingesetzt. Papst Franziskus wollte und prägte eine synodale Kirche, die von allen Gläubigen in geteilter Verantwortung getragen wird. Mit großer Eindeutigkeit hat er sich für die Bewahrung der Schöpfung sowie für ein Ende von Krieg, Terror und Gewalt eingesetzt. Am Herzen lagen ihm insbesondere die Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen und leben: die Armen, die Kranken, die Schwachen und Entrechteten. So blicken wir auch im Bistum Münster in großer Dankbarkeit und tiefem Respekt auf die Lebensleistung von Papst Franziskus. Ich lade alle Menschen im Bistum Münster ein, für den Verstorbenen zu beten!“

Diözesanadministrator Hamers wird des verstorbenen Papstes am kommenden Sonntag, 27. April, um 10 Uhr im Kapitelsamt im St.-Paulus-Dom in Münster in besonderer Weise gedenken. Die Pfarreien im Bistum Münster sind zudem eingeladen, jeden Tag bis zum Begräbnis des Papstes die Totenglocke zu läuten.

 

Zu seinem Tod erklärt der emeritierte Bischof von Münster, Dr. Felix Genn: „Was das Pontifikat von Papst Franziskus für mich entscheidend geprägt hat, war sein Einsatz für eine synodale Kirche. Das ist sein Vermächtnis, denn nach der Weltsynode vom vergangenen Oktober hat er festgelegt, dass das Schlussdokument der Weltsynode bis 2028 auf lokaler, nationaler und kontinentaler Ebene evaluiert und umgesetzt werden soll. Papst Franziskus hat gespürt, dass Synodalität das ist, was unsere Kirche heute und in naher Zukunft braucht. Persönlich bin ich Papst Franziskus sehr dankbar für das große Vertrauen, das er mit geschenkt hat, indem er mich in die Weltsynode, in das Dikasterium für die Bischöfe und zum Leiter der Arbeitsgruppe zu den Fragen der Zukunft des Bischofsamts berufen hat. Ich habe ihn und seine oft unkonventionelle und erfrischende Art sehr geschätzt. Und besonders beeindruckt hat mich, dass er in der Verkündigung des Evangeliums stets die Armen in den Mittelpunkt gestellt hat.“

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