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Erste öffentliche Veranstaltung der Weselerwalder "Erntegruppe mit Zukunft" zog viele Menschen an 

30.9.2025 Weselerwald (geg). Soviele Trecker auf einmal haben den Acker an der Straße Rehbach sicherlich noch nicht befahren. Am Sonntag wurde dort demonstriert, wie zu früheren Zeiten der Mais gehäckselt wurde. Die Veranstaltung der Weselerwalder „Erntegruppe mit Zukunft“ stieß auf ein großes Interesse bei den Menschen. Zahlreich standen diese am Rand des Geschehens und schauten zu. 

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Es war die erste öffentliche Aktion der neuen Gruppe, die sich aus der Weselerwalder Erntegruppe gegründet hat. Etwas, was die Mitglieder der (Senioren) Erntegruppe in große Freude versetzte. „Die Gründung der neuen Gruppe war für uns wie eine Hofübergabe“, freut sich Angelika Hüfing. Die Gruppe des Nachwuchses bleibt sogar in der Familie, denn sie wird von Enkel Tom Bauhaus geleitet.
Im Jahr 12992 wurde die Ursprungs Erntegruppe gegründet. In regelmäßigen Abständen wurde hauptsächlich die Ernte und Verarbeitung von Getreide mit Maschinen aus den 1950er Jahren öffentlich gezeigt. Da die Mitglieder nicht jünger werden, hatte die Weselerwalder Erntegruppe zunächst Nachwuchssorgen. Im Jahr 2023 dann kam Tom Bauhaus ins Spiel und schaute sich so eine Erntevorführung mit einigen Freunden aus der Nähe an, packte natürlich auch mit an und er zeigte sich begeistert. Und nicht nur das, der 21-jährige Landmaschinenmechaniker konnte sogar weitere junge Menschen von seiner Begeisterung für historische Landmaschinen anstecken, so dass die „Erntegruppe mit Zukunft“ um 30 junge Frauen und Männer, die auch aus der Umgebung von Weselerwald stammen, verstärkt wurde. Darüber freuten sich die 15 „alten Hasen“ natürlich sehr.

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Natürlich ging auch schon mal was daneben

Am Sonntag demonstrierten die Weselerwalder mit starker Unterstützung weiterer Landwirte aus Brünen, Loikum, Drevenack, Raesfeld, Hamminkeln, Lembeck, Südlohn oder Bocholt, das Häckseln von Mais mit unterschiedlichen Gerätschaften auf dem drei Hektar großen Acker. Abgefahren wurde das Häckselgut mit Kippern oder sogenannten Kratzbodenfahrzeugen (umgebaute Miststreuer) und zum Silo transportiert, in dem es von einem weiteren Fahrzeug festgefahren wurde.

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Tom Bauhaus erzählt, dass sich die Häcksler natürlich technisch weiterentwickelt haben. „Mit den neuen Häckslern werden die Maiskörner gequetscht, so dass die Kühe dadurch im Futter mehr Energie aufnehmen können“, erklärt der junge Mann. Gezeigt wurden an diesem Nachmittag wie unterschiedlich die Häcksler auch schon in den 50er Jahren waren. Das Gerät wurde als Nachläufer demonstriert, als Heckanbau oder mit angehängtem Kipper.
Und da das Zuschauen und auch das Arbeiten natürlich hungrig macht, war auch für Essen und Trinken gesorgt.

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