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Kulturstall

Marienthaler Winterabende sind zurück und haben im Kulturstall ein neues Domizil gefunden 

17.10.2025 Marienthal (geg). Viele wird es freuen: Die Marienthaler Winterabende sind nach fünf Jahren wieder zurück. Das letzte Mal fanden die Abende von Dezember 2019 bis Februar 2020 statt. Dann aber stand die Klosterkirche für den Kulturkreis nicht mehr zur Verfügung.
Nun wurde ganz zufällig, ein neues Domizil gefunden. Im ehemaligen Blumenladen am Dorfplatz, der ganz früher, wie der Vorstand des Kulturkreises weiß, einmal ein Kuhstall war, haben sich die Marienthaler Kulturschaffenden gemütlich eingerichtet. „Als wir beim Erdbeermarkt den leerstehenden Laden wahrgenommen haben, hatten wir parallel den Gedanken hieraus etwas machen zu wollen“, berichtet die Vorsitzende Mareike Paic. Die rustikale Bauweise, die nach dem Umbau erhalten geblieben ist, strahle bereits eine heimelige Atosphäre aus. So wurden Gespräche mit dem Vermieter aufgenommen, der selbst kulturinteressiert, von der Idee angetan war. Für die Dauer der Veranstaltungen wurde mit dem Ku(ltur)stall ein schöner neuer Veranstaltungsraum gefunden. 80 Gäste finden Platz, das haben die Organisatoren bereits getestet. „Wir haben probeweise bestuhlt“, so Geschäftsführer Karl-Heinz Elmer lachend.
Ob sie dauerhaft bleiben können, ist noch nicht gewiss. Ideen den Raum mit Leben zu füllen, haben die Verantwortlichen einige. Beim Apfelfest hat sich der Kulturkreis dort präsent gezeigt und mit einer Weinbar die Gäste verköstigt und das eine oder andere nette Gespräch geführt. Mareike Paic hat festgestellt: „Die Menschen sind interessiert.“ Worauf sie besonders stolz sind, ist die Tatsache dass ihre Aktivitäten ohne Fördergelder bewerkstelligt bekommen.
Dass das Programm wieder mit exquisiten Veranstaltungen aufwartet, versteht sich von selbst. Den Auftakt macht am Sonntag, den 26.10. ab 18 Uhr die Band McCools Return. Seit 2010 ist die mittlerweile 8-köpfige Band unterwegs in Sachen Irish Folk, Folk-Rock, Indie, Bluegrass und anderen verwandten Schauplätzen der Folk-Szene. Gespielt wird, was den McCoolies gefällt. Abwechslung und Kombination von ruhigen Songs oder zeitlosen irischen Balladen mit abgedrehten Tanzstücken machen die Mc Cool`s – Auftritte immer wieder spannend.
Die Bandmitglieder sind sich alle „irgendwie“ - und das zum Teil schon vor über 25 Jahren - am Rheinberger Amplonius-Gymnasium über den Weg gelaufen und haben dort immer noch ihre Homebase gefunden. McCool`s Return sind Meike Tornberg und Tabea Dressler (Gesang), Robert Leger (Gesang und Bodhran), Jochen Kirstein (Akkordeon und Keyboard), Markus Roos (Geige), Lukas Aster (Cello), Ludger Möllengraf (Gitarre und Bass) und Uli Mader (Gitarre, Irish Bouzouki).
Ein ehemaliger Bürgermeister mal ganz lyrisch, das erleben die Gäste am Sonntag, den 16.11. ab 19 Uhr, wenn sich Lothar Mittag (ehem. Bürgermeister von Rhede) und der Pianist, Keyboarder und Komponist Henning Neidhardt sich ein eine musikalisch lyrische Reise begeben.
Menschen große und kleine, das Leben und das was es so hergibt, und die Liebe, so verrückt wie sie ist, - sind seine Themen. Begleitet wird der musikalische Teil dabei von verbindenden und hinführenden Texten: eine lyrisch-musikalische Reise durch und in die Phantasie.
Frank Breburda spielt am Sonntag, den 7.12. um 17 Uhr Lieder und Balladen über Hoffnung und Zuversicht. Er versteht es auf eine eindrucksvolle Art und Weise Erlebnisse und Eindrücke in kraftvolle Worte und einfühlsame Melodien zu fassen.
Seine Lieder bewegen und berühren gleichermaßen. Sie erzählen vom Rückblick, vom Neubeginn und Loslassen sowie von Wegen durch die Höhen und Tiefen des Lebens.
Am Ende seiner Balladen und Lieder zeigt sich stets ein "Dennoch". Dass sich trotz widriger Umstände immer wieder der Blick für das Gute, Schöne und Lebenswerte eröffnen kann. Sein Vortrag ist klar, authentisch und ungekünstelt. Die facettenreichen Lieder, die alle aus eigener Feder stammen sind beseelt, spürbar persönlich und besitzen poetisch-lyrische Ausdruckskraft. Den Balladen, die Frank Breburda zu einer technisch versierten Gitarren-begleitung vorträgt, stellt er sinnhafte Einlassungen über das Leben voran.
Spannend wird es wenn Thomas Hesse, der Autor von Niederrheinkrimis am Mittwoch, den 10.12. um 19.30 Uhr liest und erzählt, wie man einen verdammt guten Krimi schreibt. Enthalten ist auch eine Szene am Handlungsort Kulturwiese im Zusammenhang mit den Marienthaler Abenden.
Mit „Der Wolfshund“ setzt das Weseler/Xantener Autorenduo Thomas Hesse / Renate Wirth seine Buchreihe fort, deren Markenzeichen stets Tier-Titel sind. Diesmal machen die Kommissare um Chefin Karin Krafft auch einen Besuch in Marienthal. Bei der beliebten Veranstaltungsreihe auf der Kulturwiese tauchen die Ermittler plötzlich auf. Sie sind Verdächtigen in einem Mordfall auf der Spur und müssen sich im entstehenden Tumult einer Verfolgung durchkämpfen. Das sofort beim Publikum naturgemäß für Aufsehen - und ist für die Autoren die Möglichkeit, lokale und regionale Nähe mit Handlungsspannung zu kombinieren. Wie das funktioniert, erzählt Autor Thomas Hesse bei einer Lesung aus dem "Wolfshund", und natürlich hat er spannende und humorvolle Stellen aus dem neuesten Krimi ausgesucht, die er vorliest.
Da die Plätze sehr begrenzt sind, empfiehlt es sich, sich schnell Karten über www.marienthaler-abende.de zu besorgen

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