Die Sache mit dem Suppenhuhn
24.10.2018 Schermbeck. Dr. Cornelie Jäger spricht in ihrer Neuerscheinung Klartext: Tierwohl, Klimawandel, Umweltschutz und Ökonomie – vermeintlich unvereinbare Spannungsfelder werden mit konkreten Ansätzen in Einklang gebracht.
Ein Plädoyer zum „Anders-Konsumieren“, gestückt mit konkreten Ansätzen für eine artgerechte Nutztierhaltung.Momentan passiert einiges in der Politik, an das dieses Sachbuch anknüpft:
Viel zu viel Plastikmüll wird produziert und landet in den Meeren oder zehntausende Menschen demonstrieren gegen Kohleenergie und Abholzung des Hambacher Forsts. Im Schatten von anderen Themen wird die Ferkel-Kastration ohne Betäubung nicht von der Bundesregierung wie geplant zum Jahr 2019 abgeschafft.
Und beim Einkaufen wartet das nächste Hindernis auf den Konsumenten – der Label-Dschungel, dem Dr. Jäger ein einfach verständliches, glaubwürdiges und allgemein anerkanntes Label entgegen setzen will.
Die landwirtschaftliche Tierhaltung wird seit Jahren von immer mehr Verbraucherinnen und Verbrauchern kritisch hinterfragt. Die Diskussionen stehen im Spannungsfeld der großen Herausforderungen Tierwohl, Klimawandel, Umweltschutz und Ökonomie.
Mit der Frage, wie man die Ziele Tier- und Umweltschutz einerseits, aber auch Wirtschaftlichkeit andererseits zukünftig in Einklang bringen könnte, setzt sich das neu erschienene Buch „Die Sache mit dem Suppenhuhn“ der Tiermedizinerin Cornelie Jäger auseinander. Aufgrund ihrer Erfahrungen als ehemalige Landesbeauftragte für Tierschutz in Baden-Württemberg setzte sie sich intensiv mit der Problematik in der sog. Nutztierhaltung auseinander.
Ein Plädoyer zum „Anders-Konsumieren“, gestückt mit konkreten Ansätzen für eine artgerechte Nutztierhaltung.
Cornelie Jäger Die Sache mit dem Suppenhuhn.
Wie landwirtschaftliche Tierhaltung endlich allen gerecht wird.
336 Seiten- Klappenbroschure.
ISBN 978-3-8186-0369-4. € 18,00