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Gregor Zens bestätigt: Der Trend beim Fahrradkauf geht zum E-Bike

PR Artikel von Andreas Hofmann
19.6.2020 Schermbeck. Das Wetter ist sommerlich und geradezu ideal für Fahrradtouren. Aber immer mehr „Drahtesel“ Fahrer steigen auf moderne E-Bikes um.

Während man früher eher Ältere auf den Elektrorädern sah, geht heute der Trend hin zu jüngeren Fahrern oder auch Familien. Gregor Zens in Schermbeck der zusammen mit seinem Bruder Ludger das Geschäft „Die „2 Zens“ führt, kennt sich mit den Bikes aus.



Wer ein Bike kaufen möchte, hat bei dem großen Angebot die Qual der Wahl. Front-, Hinterrad- oder Mittelmotor sind die drei Antriebssysteme die derzeit angeboten werden. Hinzu kommen diverse Akkugrößen und Leistungen Unterschiedliche Rahmen für unterschiedliche Nutzungen. Das macht dem Laien die Entscheidung schwer.


„Der Trend geht zum Mittelmotor“. erzählt der sympathische Fachmann „Der sitzt unten am Rahmen, dort wo die Pedalen sind und treibt das Hinterrad über eine Kette an. So sind sechs bis neun Gänge verfügbar“. Ohne das Kraftwerk des E-Bikes, den Akku, geht jedoch nichts. „Dieser befindet sich bei neueren Rädern im Rahmen und kann leicht zum Aufladen herausgenommen werden. Dadurch haben diese Räder auch einen besseren Schwerpunkt. Laden kann man den Akku im Rahmen oder zu Haus an der Steckdose weiß Zens zu berichten und man merkt sofort: Das ist sein Ding.



Doch: "Wichtig beim Akku ist die Leistung", sagt der agile Fachmann. Und: „Je mehr Watt ein Akku hat, desto höher die Reichweite und die Leistung beim Fahren. Heute liegt der Akkustandart bei 36 Volt und satten 500 Watt. Damit kann man 100-120 Kilometer weit fahren.“ Die Akkus haben ein lange Lebensdauer, Zens kennt Fahrer deren Akkus seit 20.000 Kilometer halten und immer noch benutzt werden.


Nach langen Fahrten muss der Akku erst mal an die Steckdose. „Sechs bis sieben Stunden dauert es, bis er wieder voll ist“ berichtet Zens. „Bereits nach einer Stunde sind bereits 60-65 Prozent der Leistung geladen.“ Das ist ideal für lange Strecken, wenn man das Rad an einer Ladestation wieder auflädt.


Und: Alle Räder haben eines gemeinsam, sie erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h, dann ist Schluss. Dadurch kann man die Räder ohne Führerschein und Versicherung fahren. Wer einmal in die Pedalen eines E-Bikes getreten hat, ist verblüfft von der Kraftentfaltung. „Dem Fahrer stehen per Wahlschalter verschiedene Modi zur Verfügung“ berichtet Gregor Zens. „Das geht von Eco, Tour, Sport bis zur Turbounterstützung. Dazu kommt eine Anfahrhilfe, die die bis 25 Kilo schweren Bikes beim Antritt unterstützt“.
Wer sich ein E-Bike kauft sollte vorher wissen, für welchen Zweck er das Rad benutzen will. Verschiedene Rahmentypen werden angeboten, vom Tiefeinsteiger und dem Trapezeinsteiger hin zum klassischen Rad. Das E-Mountainbike ist der Favorit für das Gelände und die anderen Typen für die Straße geeignet.
Auch die Rahmengröße ist entscheidend, denn das Rad muss zum Fahrer passen. Diverse Erweiterungen und Veränderungen mit entsprechendem Zubehör machen es möglich, jedes Rad individuell auf den Fahrer anzupassen. Denn: Was nützt die beste Technik, wenn das Rad nicht zum Fahrer passt. Da hilft nur eine Testfahrt.


Wer das erste Mal auf ein E-Bike steigt, ist verblüfft von der Kraft der Anfahrhilfe, denn daran müssen sich die künftigen Benutzer erst gewöhnen. Das Handling der verschiedenen Bedienungskomponenten, die Bremsen und das Zusammenspiel mit dem Motor müssen erlernt werden. Für die neuen Besitzer hat Gregor Zens noch einen wichtigen Tip: „Man soll die E-Bikes wie ein normales Fahrrad nutzen, sonst kommt es zu einer übermäßigen Abnutzung der Ritzel“.
Und der Preis?
„Gute E-Bikes liegen zwischen 2000 und 4000 Euro“ erklärt Gregor Zens.

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