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Recht feucht - oder eher nass- und fröhlich gestaltete sich der Batallionsnachmittag der Schermbecker Kiliansgilde

17.7.2024 Schermbeck (geg). Mit dem Batallionsnachmittag beenden die Schermbecker Kilianer in jedem Jahr offiziell ihr Traditionsfest.
Auch am Montag standen im Mittelpunkt der Veranstaltung wieder die humorigen Bestrafungen für Verfehlungen in den Reihen der Schützen, die diese sicherlich nicht so schnell vergessen werden. Viel Wasser war dabei im Spiel und so mancher Schütze und auch Besucher ging pitschnass nach Hause
Da war zum Beispiel Christopher Seibel der zu einigen Terminen zu spät kam. Seine Entschuldigung: „Ich musste mal.“ Deshalb wurde er zur Strafe auf einen Toilettenstuhl festgebunden, auf dem er die gesamte Veranstaltung verbringen musste. Auch das Bier trinken war- da die Hände ebenfalls festgebunden waren- nur mit Hilfe möglich.


Max Hupperich und Lauritz Holtmann haben Probleme mit der Anzugsordnung. Max hat wohl kein Bügeleisen, oftmals ist sein Hemd verknittert und Lauritz hat ein Farbenproblem. Er trägt gern eine silberne, statt einer weißen Krawatte. So wurden sie in einen weißen Ganzkörperanzug gesteckt, entsprechendes Equipment der notwenigen Kleidung wurde aufgemalt. Max Anzug wurde zudem mit einem Laubbläser aufgeblasen, damit er an diesem Nachmittag knitterfrei blieb.
Pascal Lubnau fiel durch das ausgelassene Tanzen zu „Hüpf Holland“ auf. Leider mit seinem Säbel. Tanzen durfte er an diesem Nachmittag noch einmal. Allerdings wurden dabei die Arme an einer Latte fixiert


Wie herausfordernd die Nahrungsaufnahmen während des Schützenfestes sind, zeigte Schüppe Timo Strenger. Dieser hat versucht Pommes zu essen- in der einen Hand hielt er die Schüppe und in der anderen die Pommesschale. Das Essen ging natürlich schief. Drei Portionen später soll er es geschafft haben, berichtete Micki Niessing, der die Veranstaltung moderierte. Leider war Strenger selbst nicht da, so dass es schwierig war, das nachzustellen. Für ihn eingesprungen ist Thomas Schering.
Schnick Schnack Schnuck-wer kennt das nicht. In diesem Fall war es der Vorjahreskönig Tim Besten, der sich darin mit verschiedenen Schützen messen musste. Jeder der verlor bekam eine Wasser Bombe auf dem Kopf zerdrückt.
Apropos Wasserbomben, diese kamen eigentlich bei allen Spielen zum Einsatz. Der amtierende Thron durfte damit rumschmeißen, was dieser auch reichlich tat

 

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