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Atelier 

Atelier "Wünsch Dir was hat eröffnet und lädt Interessenten ein kreativ zu werden 

8.9.2025 Schermbeck (geg). „Wünsch Dir was“, heißt das neue Atelier von Kerstin Lackmann in der Mittelstraße neun. Am Samstag öffnete sie offiziell die Tür, aber schon beim Einräumen und Dekorieren hat sie bereits den ersten Auftrag erhalten. Denn Kerstin Lackmann bastelt, malt und kreiert gern schöne Dinge, beziehungsweise verleiht gebrauchten und älteren Gegenständen einen neuen Schliff. „Vintage Style könnte man das nennen“, so Kerstin Lackmann. Mitten drin beobachtet Hund Mimi im nostalgischen Puppenwagen das Geschehen draußen vor der Tür und jeden Gast der das Geschäft betritt.

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Kerstin Lackmann (Bildmitte) freut sich über die Erfüllung ihres Herzenswunsches

Ihr Ladenlokal fand sie bereits vor knapp 30 Jahren recht attraktiv. Denn damals besuchte sie auf Anraten ihrer Chefin – Kerstin Lackmann absolvierte eine Ausbildung als Sekretärin- das damalige Nagelstudio und war von den Räumen begeistert. Als vor einiger Zeit ihre heimische Garage dann langsam zu klein wurde und Wunsch größer wurde, ein eigenes Atelier zu haben, traf das zufällig mit der Verfügbarkeit des Ladenlokals zusammen. Ihre Freude war groß und sie unterschrieb den Mietvertrag.
Ihr Anliegen ist es, nicht nur die schönen Dinge die im Lädchen platziert sind, zu verkaufen, sondern die Menschen anzuregen selbst kreativ zu werden. „Ich habe das Gefühl auf der Mittelstraße fehlt etwas Kreatives, etwas mit Seele“, sagt sie. Jeder Besuchende ihres Geschäftes ist eingeladen zu gucken, zu bleiben und einen Kaffee zu trinken. Den gibt’s gratis. Aber: „Ich bin natürlich kein Cafe“, betont die Geschäftsfrau.

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Jeden Dienstagnachmittag dürfen Kinder von 13.30 bis 16 Uhr zu ihr kommen und mit ihr basteln oder malen- sprich die eigene Kreativität entdecken oder hinten im angrenzenden Raum ihren Lauf lassen. Der große Tisch in diesem Raum lädt ein zum Beispiel zu einer kreativen Geburtstagsfeier. Die Schermbeckerin empfiehlt: „Einfach mal nachfragen.“
Sie freue sich, betont sie, wenn der eine oder andere Jugendliche ab der fünften Klasse den Weg zu ihr findet. Verschönert werden von ihr gern alte und gebrauchte Dinge.
Die meisten Dinge die in ihrem Geschäft zum Verkauf angeboten werden, wurden von ihr dekorativ verändert. Ganz intensiv arbeitet sie derzeit an Holzschildchen mit Schermbeckmotiven. Kerstin Lackmann, die sich selbst Bastelfreak nennt, betont: „In der fehlenden Individualität der Massenprodukte ist das hier eine Insel.“

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Da die Inhaberin auch mal zu Kunden unterwegs ist, hat sie keine festen Öffnungszeiten. „Meist bin ich ab 10 Uhr da, wenn die Tür auf ist, ist das Geschäft geöffnet.“ Telefonisch kann man sie aber immer erreichen.
Auch beim Heimatshoppen am Freitag ist sie dabei und hat direkt schon eine kreative Idee. Kerstin Lackmann informiert: „ Ich habe mir überlegt, wir basteln diese Woche noch für einen guten Zweck. Da hab ich mir die Schermbecker Tafel ausgesucht! Ich stelle die Rohlinge und den Raum mit Getränken und wir basteln jetzt täglich um die Sachen beim Heimatshoppen zu verkaufen. Interessenten- Jugendliche und Erwachsene sollten sich angesprochen fühlen - einfach im Laden melden.“

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