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10.4.2015 Gahlen (geg). Am Donnerstagabend ist Gustav Ruloff an den Folgen seiner schweren Erkrankung gestorben. 39 Jahre hat das Gahlener Urgestein als Vorsitzender des Gahlener Heimatvereines die Geschicke des Ortes mit viel Herzblut maßgeblich mitbestimmt und seinem Nachfolger Jürgen Höchst „große Fußstapfen" hinterlassen.

Gustav Ruloff war ein Mann der Ecken und Kanten hatte und sich nicht scheute, zum Wohle seines Dorfes deutliche Worte zu sprechen. Gahlen hat einen „Macher" verloren
Jürgen Höchst sagt: „Gustav hat viele Vereine insbesondere den Heimatverein durch sein Handeln und Mitwirken geprägt. Er hat sich immer in den Vereinen, im Dorf wie in der regionalen Politik für die Belange unseres Heimatdorfes Gahlen eingesetzt - nicht umsonst hat er am 11.08.2000 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen bekommen."
Gustav Ruloff arbeitete lange Jahre im Vorstand des Allgemeinen Bürgerschützenverein Gahlen mit. Auch in der Gahlener Jagdgenossenschaft war er fast 20 Jahre im Vorstand aktiv. Zu seinen Aktivitäten um das Wohl des Dorfes gehörte auch die politische Bühne. Von 1984 bis 1989 war er Mitglied der CDU Fraktion in der Gemeinde Schermbeck. Ende der 90er Jahre brachte er seine Lebenserfahrungen und seine Vorstellungen des Gahlener Dorflebens in die Vorstandsarbeit der CDU ein.
Die Liste der positiven Veränderungen die er im Lippedörfchen angestoßen und begleitet hat ist lang. An vielen Stationen im Ort ist die Handschrift von Gustav Ruloff zu erkennen. Eingeführte Traditionen wie zum Beispiel  den Schafsmarkt, das Ernte- und Maikranzkranzbinden hat er - der immer Wert auf die enge Zusammenarbeit mit allen Vereinen legte - weitergeführt. Auch die Theateraufführungen der Laienspielschar lagen ihm am Herzen. Er führte den Nikolausumzug weiter, heimste Preise beim Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden" ein, bei der auch die Gemeinschaft im Dorf eine große Rolle spielte. Er sorgte dafür, dass der Mühlenbach begradigt wurde, errichtete in enger Zusammenarbeit mit dem TuS Gahlen das Kneipp-Becken und brachte die Sanierung des Mühlenteiches auf den Weg, und vieles mehr.
„Auf Kamphaus-Hof unter seiner Linde haben wir stundenlang gesessen und die Herausforderungen des Lebens diskutiert, da hat er uns immer gastfreundschaftlich empfangen", erinnert sich Jürgen Höchst Und: "Wir trauern um einen treuen Heimatverein-Freund, der sich zeit seines Lebens um die Belange unseres Dorfes gekümmert hat. Sein Tun und Handeln sollen für uns Vorbild sein".
Die Beerdigung ist am Mittwoch, den 15.4. um 15 Uhr.


 

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