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Schermbeck lockte zahlreiche Besucher aus nah und fern zum erlebnisreichen Wochenende in die "Gute Stube"

13.5.2024 Schermbeck (geg). Die Schermbecker sind bereits am Freitagnachmittag in ein veranstaltungsreiches Wochenende gestartet. Der Rathausvorplatz wurde mit mehreren Tonnen Sand zum Sandstrand umfunktioniert. Bars und heiße Rythmen mit der Band Furumba sorgten von Freitagnachmittag bis Sonntagabend für ein karibisches Feeling. Während die Kinder dort ihre Sandburgen bauten oder die Beach Volleyballer sich austobten, gab es auch die Möglichkeit, es sich auf den Liegestühlen gut gehen zu lassen. Eine wärmende Sonne und leckere Cocktails ließen unwillkürlich Sommer - beziehungsweise Urlaubsfeeling aufkommen.



Am Samstag schloss sich das Bankgeflüster an. Zum 11. Mal fand es in diesem Jahr bereits statt. Dabei zeigte die Schermbecker Kaufmannschaft auf und an der für den Autoverkehr gesperrten Mittelstraße einmal mehr, warum die Veranstaltung zu den jährlichen Highlights in der Gemeinde zählt. Trotz Muttertag. Den nutzten Ina und Mareike Hatton übrigens, um ihre Mutter auszuführen und im Ortskern gemütlich Kaffee zu trinken.
Bei strahlendem Sonnenschein, flanierten die Gäste aus nah und fern von der Ludgeruskirche bis zum Rathaus, oder umgekehrt, um attraktive Angebote zu nutzen, oder es sich beim Bummeln gut gehen zu lassen.

Wie immer war die Grundausstattung fürs Bankgeflüster, die die Werbegemeinschaft allen teilnehmenden Geschäften zur Verfügung gestellt hatte, identisch. Es gibt immer ein Blumenpaket und Rollrasen, und wenn gewünscht auch eine Bank. Mit Kreativität und Fantasie gestalteten die Unternehmerinnen und Unternehmen dann ihre Bänke. Felizitas Dietzel aus der Goldschmiede Iser und Dietzel hat ihre Bank- angelehnt an funkelnden Schmuck- zum Beispiel mit unzähligen glitzernden Blümchen beklebt.
Aber es waren deutlich weniger als in den Vorjahren. Der offensichtliche Grund: Das Bankgeflüster wurde durch einen Kreativmarkt bereichert.
Urlaubs-Feeling kam vor dem Schermbecker Reisebüro auf. Hier hatten Katrin und Frank Herbrechter mit ihrem Team einladende Liegestühle und einen Leuchtturm aufgebaut. Natürlich durfte auch der gepackte Koffer nicht fehlen. Bei dem Anblick zog es einen gleich doch in die Ferne.


Dem Duft der aromatischen Erdbeeren am Stand eines Händlers aus Emmerich zog die Menschen unwillkürlich an, aber offensichtlich nur zum Gucken. Recht unzufrieden zeigte sich der Händler, dass seine Erdbeeren nicht weniger wurden. Weiß glänzender Spargel war dort ebenfalls zu erhalten.
Frank Herbrechter Geschäftsführer der Scherbecker Werbegemeinschaft aber zeigte sich zufrieden: „Wir haben Kaiserwetter und es sind viele Menschen mit Tüten in der Hand zu sehen, was will man mehr“. Er berichtete von 53 Kreativständen und 22 Geschäften die sich am Geschehen beteiligten. Zufrieden mit ihrem Geschäft zeigten sich auch Christiane Fröhlich von der Geschenkboutique Stender, sowie Anja Mettler von Edel und Metall. Gegenüber des Modehauses von Alice Esser standen drei Herren und warteten auf ihre Gemahlinnen, die sich im Modehaus befanden. Warum sie diese nicht begleitet haben?: „Das ist uns viel zu aufregend“, sagten sie. Mit der Aussage bezogen sie lachend sich auf Auswahlkriterien für ein Kleidungsstück. Leckere Antipasti mit oder ohne Wein gab es bei „Olio e Vino“. Das Angebot der Antipasti war gleichzeitig auch der Auftakt der Inhaber Marco Cudia und Sven Jankowski, in Zukunft für Partys oder ähnliche Festivitäten Antipasti anzubieten. Hergestellt werden diese von Franceso Cudia.


In vielen Geschäften waren auch Schnäppchen zu machen und satte Rabatte in Anspruch zu nehmen. Und auch an die Kleinsten war natürlich gedacht. Ein Kinderkarussel an der NISPA und eine kleine Eisenbahn auf dem Parkplatz bei Overkämping sorgten für strahlende Kinderaugen. Am Unetrnehmen Sinneskeramik, konnten die Kidner etwas eigenes töpfern und vor dem Salon Hairlich Farbe selbst herstellen. Miriam Schlude zeigte den sehr inetresiserten Kidnerwie die Farbe mit "Färberpflanzen" selbst hergestellt werden kann. Natürlich wurden diese auch gleich ausprobiert und eigene Bilder gestaltet. Friseurmeisterin Yvonne Magnier verkaufte unterdessen Kuchen. Der Erlös ist für Haus Kilian bestimmt. 


Große Begeisterung bei Groß und Klein weckte der Clown, der mit lustigen Sprüchen seine Luftballons kreierte.
Es waren keine Menschenmassen die an den Tagen die Mi füllten, aber die ansässigen Geschäftsleute zeigten sich zufrieden. „ Wobei Martin und Ilse Bergmann aus Essen gerade das als besonders angenehm empfanden. „Das Gedränge mögen wir nicht, in Ruhe durch das Geschehen zu flanieren, das liegt uns mehr“ erzählten sie. So war ein gemütliches Schauen und Probieren gut möglich. Einige der Kreativstände verdienten dabei durchaus auch einen zweiten Blick.

Fotos von Samstag: https://schermbeck-grenzenlos.de/index.php/fotos/test/bankgefluester-samstag-fotos-gaby-eggert

Foos von Sonntag: https://schermbeck-grenzenlos.de/index.php/fotos/test/bankgefluester-fotos-rainer-hoheisel


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