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Westnetz prüft Stromnetz aus der Vogelperspektive - Störquellen erkennen und beseitigen

18.9.2024 Mit einem Hubschrauber kontrolliert die Westnetz GmbH ab sofort die Freileitungen am Niederrhein. Bei einer Fluggeschwindigkeit von 20 bis 25 Stundenkilometern und in einer Flughöhe zwischen 20 und 70 Metern prüfen die Elektrofachkräfte für Hochspannungsfreileitung des Verteilnetzbetreibers das rund 350 Kilometer lange Leitungsnetz am Niederrhein. „Jedes Jahr suchen wir unser Freileitungsnetz nach mögliche Störquellen an den Leiterseilen, Masten oder Isolatoren ab. Dies können beispielsweise Schäden durch Blitzeinschläge sein, oder verschmutzte Isolatoren“, sagte Thomas von Polheim, Betriebsverantwortlicher im Leitungsbereich Mitte der Westnetz.

Ein geschulter Pilot unterstützt die Kontrollen der Trassen und dem damit einhergehenden 110.000-Volt-Freileitungsnetz. Die Westnetz-Mitarbeitenden erfassen zeitgleich digital die Auffälligkeiten und weisen notwendige Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten an. Der Vorteil: Die regelmäßigen Inspektionen erhöhen die Versorgungssicherheit und reduzieren gleichzeitig das Ausfallrisiko.

Darüber hinaus kontrolliert das Unternehmen regelmäßig die Mittelspannungs- und Niederspannungsnetze mit einer Spannung von 10.000 beziehungsweise 400 Volt. Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, inspizieren geschulte Westnetz-Mitarbeitende das Stromnetz dann vom Boden aus. Dabei werden zum Beispiel Schäden am Mastfuß, verbogene Maststreben oder defekte Fundamente erfasst. „Externe Einflüsse wie zum Beispiel die Witterung, Blitzeinschläge oder landwirtschaftliche Arbeiten sind oft die Ursache dafür. Durch unsere Kontrolle wirken wir dem entgegen und sorgen für eine sichere Energieversorgung“, so von Polheim.

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