ANZEIGE
Preisreduzierung! - Ansprechende Eigentumswohnung mit Balkon von Gahlen

Weiterlesen ...


ANZEIGE:
Begleitete Tanzania Gruppenreise ab / bis Schermbeck

Weiterlesen ...


ANZEIGE:
Die neue Website päsentiert sich im neuen frischen Look

Weiterlesen ...

ANZEIGE
Immobilien -  Center der Niederrheinischen Sparkasse RheinLippe

Weiterlesen ...


Erinnerung an den ehemaligen Dammer Bahnhof

Von Elmar Venohr
4.7.2017 Damm. Vor 111 Jahren, am 1. Juli 1906, wurde an der Eisenbahnstrecke Haltern-Wesel-Venlo, einem Teilstück der Fernlinie Hamburg-Paris, eine Bahnhaltestelle namens „Damm/Lippe“ eröffnet.
An die Eröffnung dieses Bauwerkes, das die Dammer Bevölkerung seit jeher als „Bahnhof“ bezeichnete, wurde am Samstag, 1. Juli, erinnert. Eingeladen hatten der Dammer Turmverein und die Mitglieder Heinz Neu und Walter Prumbohm. Die Besucher trafen sich bei einem kleinen Imbiss und Getränken an jener Stelle, wo der heutige Rad- und Wanderweg Schermbeck-Drevenack-Wesel die Alte Landstraße kreuzt und wo ein halbes Jahrhundert lang der Dammer Bahnhof stand. Zwar spielte das Wetter nicht mit. Immer wieder gab es Schauer. Trotzdem hatten sich zahlreiche Besucher eingefunden und feierten ein bisschen mit.


„Wir vom Turmverein stehen für Heimatpflege und Heimatkunde. Auch deshalb haben wir das Projekt unterstützt“, erklärte Turmverein-Vorsitzender Ernst-Hermann Göbel in einer kurzen Ansprache.
Durch einen Zufall hatte der Dammer Malermeister Heinz Neu einen alten Steinbrocken gefunden, der sich im Rahmen intensiver Nachforschungen als der alte Hektometerstein mit der Aufschrift 28,9 entpuppte. Dieser Stein stand etwa 50 Meter östlich des Dammer Bahnhofs.
Heinz Neu und Walter Prumbohm haben die Erinnerungsstätte geplant und baulich umgesetzt. Eine Geschichtstafel erinnert an den Bau und die Entwicklung der Cöln-Mindener-Eisenbahnlinie, die auch durch Damm führte. Zwei Bänke laden Touristen zum kurzen Verweilen ein.


Ein halbes Jahrhundert hindurch hat der Dammer Bahnhof das Leben der Bewohner in guten und schlimmen Tagen geprägt; dann haben ihn technische Neuentwicklungen überrollt. Bis zum Sommer 1954 wurden noch Fahrkarten in Damm verkauft. Kurz vor Weihnachten wurde das Gebäude abgerissen.
Während Heinz Neu in seiner Ansprache noch einmal auf die Geschichte des Bahnhofes zurück blickte, gab Walter Prumbohm stilecht in Bahnmitarbeiter-Uniform die Infotafel frei. Auch die Geräuschkulisse passte: Eine Musikanlage spielte die Geräusche eines durchfahrendes Zuges ab.

Free Joomla! template by Age Themes

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.