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Moritz Oberheim auf dem Weg zum Berufsrennfahrer

25.5.2017 Schermbeck. Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ist der unumstrittene Saisonhöhepunkt auf der Nordschleife. Als Pilot dabei: Moritz Oberheim.
 


Vom 25. bis 28. Mai 2017 jagen die Piloten bei der 45. Auflage des ADAC Zurich 24h-Rennens über die rund 25 km lange Kombination aus Nordschleife und Grand-Prix-Strecke. Als Fahrer dabei: Moritz Oberheim. Gemeinsam mit Christoph Breuer und Lars Kern pilotiert er einen Porsche Cayman GT4 Clubsport MR in der Klasse SP-X.
Mit der Unterzeichnung des Vertrages bei Manthey Racing hat der 19jährige Schermbecker einen weiteren Meilenstein zum Berufsrennfahrer zurückgelegt. Denn das ist immernoch sein Traumberuf, den er sich -mit starker Unterstützung der Familie - erfüllen möchte.
Den Anfang machte er im Kartrennen und wechselte als er alt genug war ins Rennauto: Chevrolet Cruze Cup, VW Scirocco Cup, BMW 235i Racing Cup und Cayman GT4 Trophy sind die Stationen, die der junge Mann aus Schermbeck sehr erfolgreich durchlief.


Aber das Hobby Motorsport ist teuer und ohne Sponsoren ist „der Weg nach oben“ kaum machbar, es sei denn man ist finanziell entsprechend gut situiert. Eine Ausbildung bei Manthey Racing ist deshalb ein großer Glücksfall für Moritz Oberheim.
Ehrgeizig ist er und sagt: „Man muss erfolgreich sein, wenn man weiterkommen will.“ Aber Geduld muss man offensichtlich auch haben, denn der junge Mann sagt auch: „Ich wollte oft zu viel auf einmal“.
Nach seinem Abitur, welches er vor zwei Jahren absolviert hat, begann er eine Ausbildung als KFZ Mechatroniker im Autohaus Fasselt. Die Familien Fasselt haben schon im Vorfeld seine Leidenschaft gesponsert und ihn problemlos ziehen – und aus dem Ausbildungsvertrag entlassen, als man im Oktober letzten Jahres auf ihn aufmerksam wurde und ihm das Angebot der Ausbildung bei Manthey Racing überreichte. Aber das nicht allein. Parallel dazu absolviert er auch Fahrereinsätze und ist Entwicklungsfahrer im Traditionsrennstall in Meuspath. Quasi ein doppelter Glücksfall also.



Denn: „Die Kombination, am Rennauto zu arbeiten und die Rennen zu fahren, ist natürlich perfekt“, so der frisch gebackene neue Manthey junior, der dadurch der Erfüllung seines Traumes professioneller Pilot zu werden, ein großes Stück näher kommt. Aufmerksam auf den talentierten Fahrer wurden nach seinem letzten großen Erfolg auch andere Teams und Hersteller und haben ihre Fühler nach ihm ausgestreckt, doch die Firma Manthey Racing hatte die Nase vorn.
Im Feburar dieses Jahres erfolgte die Vertragsunterzeichnung und der berufliche Wechsel in die Eifel.


„Ich bin der Familie Fasselt für die Unterstützung unendlich dankbar “, sagt Oberheim rückblickend. Im Februar unterschrieb er den Fahrer- und Ausbildungsvertrag. Die Berufsschule absolviert der angehende Pilot, der nach Adenau gezogen ist, via Blockunterricht in Wesel. So kann er zu dieser Zeit in Schermbeck bei seiner Familie sein, was ihm wichtig ist, wie er sagt. Genau wie der Kontakt zu den Schermbecker Freunden, die ihm auch an der Rennstrecke die Daumen drücken.
.In seiner zweiten Saison in der VLN Langstreckenserie auf dem Nürburgring startet er übrigens in der brandneuen Porsche Cayman GT4 Trophy. Auf der Strecke kennt er jede Kurve berichtet er und gesteht, dass er der Faszination Nordschleife durchaus erlegen ist: „Die Strecke hat so viele unterschiedliche Facetten wie keine andere auf der Welt“. Zur Übung geht er an den Rennsimulator  und benutzt die gute alte Playstation.


Auf das 24 Stunden Rennen freut er sich sehr. Auf der Strecke wechselt er sich mit Christoph Breuer und Lars Kern ab. „Wir versuchen natürlich uns zwischendurch auszuruhen, aber der Adrenalinspiegel ist so hoch, dass das kaum möglich ist“, gibt er zu. Moritz Oberheim bezeichnet sich selbst als schnellen Rennfahrer, aber er sagt auch, dass er noch viel lernen müsse. Er hofft im nächsten Jahr auf ein GT3 Fahrzeug fahren zu können.
Privat fährt er ebenfalls ein schnelles Auto. Er sagt aber auch “Ich fahre grundsätzlich schnell aber ich bin nicht irre“. Übrigens sei das Gefühl auf der Rennstrecke zu sein, im Vergleich zu einer Fahrt auf der Autobahn ein ganz anderes. „Auf der Autobahn hat man das Gefühl viel schneller zu sein“, sagt der sympathische junge Rennpilot.

Ganz viel Erfolg für den weiteren Weg  lieber Moritz.

Fotos: Moritz Oberheim Fanpage, vln.de,  und Gaby Eggert.

 

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