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Die Zirkus Projektwoche endete mit einem fulminanten Auftritt der Schülerinen und Schüler

19.9.2022 Schermebck (tm/geg). „Kannst du nicht war gestern“ Diesen Leitspruch trugen die Kinder des katholischen Teilstandortes der Gemeinschaftsgrundschule in der letzten Woche auf ihrem T-Shirt. Und der Spruch- der wurde dann auch Programm. Denn als Zirkusartisten zeigten die Jungen und Mädchen, was sie so drauf haben und dass sie durchaus auch in der Lage sind an ihre Grenzen zu gehen. Aber nicht nur das. Die Lehrer und Lehrerinnen erlebten ihre Kinder ganz anders - Groß hilft Klein - wodurch auch der Zusammenhalt gestärkt wird. Schulleiter Tobias Basse und natürlich auch die Pädagogen und Eltern zeigten sich am Ende begeistert: „Ich bin wirklich begeistert, wie gut alle Kinder mitmachen und wie toll die Vorführungen sind“, so Basse.



Aufgeteilt in 15 Gruppen trainierten die Kinder die ganze Woche an 26 ganz unterschiedlichen Zirkusnummern. Von Menschenpyramiden über Radschläge, Schwarzlichtaufführungen, artistischen Trampolinsprüngen, Kinderpyramide auf dem Nagelbrett und Scherbenhaufen, über Jonglage oder Seiltanz gab es für das Publikum in vier Shows (inklusive der Generalprobe) ein abwechslungsreiches Programm. Für ein Raunen im Publikum sorgten die Feuerschlucker, die sich die brennenden Stäbe erst über die Arme rieben und sie dann tatsächlich in den Mund steckten. Das sollten die Kids zuhause natürlich nicht nachmachen. Magisch wurde es, als die Zauberer die Manege betraten und dabei mit verschiedenen Zaubertricks das Publikum zum Staunen brachten. Was darf sonst noch bei einer Zirkusshow nicht fehlen? Genau, die Clowns. Die brachten gleich in mehreren Auftritten das Publikum zum Lachen. Und natürlich mussten auch einige Väter ran. Sich im Publikum verstecken. das half ihnen nicht. Am Ende der Nummer lagen diese übereinander und wurden mit Popcorn gefüttert. Das Publikum tobte.



Ein beliebter Satz von Eltern lautet ja: „Mit Messern spielt man nicht“. Nicht mit Messern, aber mit langen Schwertern sorgten die Zirkusartisten dabei für ordentlich Spannung, bei dem der eine oder andere auch schon mal den Atem anhielt. Aber alles ging gut, alle waren am Ende der Nummer gesund und munter. Auch auf dem Trapez kannten die Jungen und Mädchen keine Angst und sorgten mit ihrem Auftritt für Nervenkitzel und abschließenden ordentlichen Applaus.



Die Jungen und Mädchen zeigten in dieser Woche ihre Kompetenz, sich selbst Ziele zu setzen und diese dann mit einer entsprechenden Anstrengung und der nötigen Anleitung tatsächlich auch zu erreichen. Und wenn mal tatsächlich etwas nicht so klappte wie vorgesehen, war das auch nicht schlimm. Das Publikum merkte das gar nicht, sondern bedankte sich am Ende mit tosendem und nicht enden wollenden Applaus bei den Zirkusartistinnen und Artisten.
Fürs leibliche Wohl der Gäste sorgte in bewährter Form der Förderverein.