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So soll es sein, so kann es bleiben (...)

Von Gaby Eggert
23.7.2018 Weselerwald. Der Heimatverein Weselerwald und Umgebung eV feiert im August sein 20 jähriges Bestehen. Nicht ganz unschuldig daran ist die Vorsitzende Maike Beckmann.

Sie  leitet die Geschicke des Vereins- und das bereits seit 10 Jahren. Als der gebürtigen Dammerin, die heute in Erle wohnt, das Amt angetragen wurde, war sie 34 Jahre jung. Das für sich, ist schon eine Besonderheit im Heimatvereinswesen und ein Grund sich einmal mit ihr zum Plauderstündchen zu treffen.
Denn auch die Vorstandsarbeit der Heimatvereine ist in den meisten Fällen eine Männerdomäne.
Wie ist das in Weselerwald? „Unkompliziert, ich bin umgeben von begeisterungsfähigen Menschen“ bringt Maike Beckmann ihre Arbeit als Vorsitzende auf den Punkt. Der Begriff Heimat bedeute für sie zu wissen wo die eigenen Wurzeln sind. „Hier wo meine Eltern gelebt haben, wo ich das Gefühl habe jeder kennt jeden und man auch die Geschichte der Vorfahren kennt, da ist für mich Heimat, dort fühl ich mich wohl“, sagt sie mit dem Blick in die Ferne.
Im Jahr 2005 habe sie bereits das Amt der 2. Vorsitzenden und der Schriftführerin bekleidet, berichtet sie. Im Jahr 2007 starb der Vorsitzende Reinhart Holloh, der auch Gründungsmitglied war kurz vor dem 10jährigen Bestehen des Vereins. Der Posten wurde aus Pietätsgründen erst ein Jahr später und mit ihr, damals noch Maike Thiemann- neu besetzt.
„Wie geht’s jetzt weiter, wie ist die Akzeptanz?“ Fragen denen sich Maike Beckmann stellen musste, das Vereinsleben war stark von der Erntegruppe geprägt. Aber sie wollte mehr. Der Heimatverein wurde im Laufe der Zeit ein Ort, in dem sich Leute treffen und etwas zusammen unternehmen.
Es gibt keine Arbeitsgruppen, außer der Erntegruppe, alle können überall mitmachen. In jedem Jahr soll es ein Highlight geben, im letzten Jahr war das der „Winterzauber“ im Museum Sondermann. Dort werden auch am 12. August nach dem gemeinsamen Gottesdienst in der Kapelle Lühlerheim, die Jubiläumsfestivitäten stattfinden. (Gesonderter Bericht folgt)
Für Maike Beckmann ist es wichtig die Gegenwart zu (er)leben, gemeinsam und fröhlich und zusammen. Und doch spielt auch die Vergangenheit im Leben des Heimatvereins Weselerwald und Umgebung eine Rolle. Maike Beckmann berichtet, dass sie und Anja Möllmann gerade dabei sind, Interviews mit allen älteren Mitgliedern zu führen, damit Erlebtes nicht in Vergessenheit gerät. „Sehr, sehr aufwendig, aber lohnenswert“, sagt sie.
Grundsätzlich bleibe die Ausrichtung der Arbeit eher locker, die positive Resonanz und die stetig steigende Mitgliederzahl zeige ihr, dass die Mitglieder das gut finden. Was sie besonders freut: „Die jungen Menschen kommen von selbst zu uns“.
Die Vorsitzende sagt „Wir sind eine große Familie“. Und wie in einer großen Familie, sind auch die Mitglieder – 170 an der Zahl- in der näheren und auch weiteren Umgebung beheimatet. „Deswegen sind wir auch der Heimatverein Weselerwald und Umgebung,“ erklärt sie. Ein großes Anliegen habe sie bei ihrer Arbeit. Sie möchte, dass die Weselerwalder in der Gemeinde und der Umgebung stärker wahrgenommen werden, dass die Menschen merken „Auch wir sind Schermbeck,“betont sie. Und sie spüre, dass die Wahrnehmung heute eine andere als noch vor 10 Jahren sei. Begründet sei das sicherlich auch durch Verbindungen zum Heimat- und Geschichtsverein Schermbeck und zum Heimatverein Gahlen, den sie nach und nach aufgebaut hat.
„So soll es sein, so kann es bleiben, das wäre fantastisch, “ sagt Maike Beckmann am Ende

 

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